Wenn jeder versucht vom anderen her zu denken

Um geistreiches Handeln zu ermöglichen braucht es als Grundvoraussetzung die Bereitschaft aller Beteiligten, sich in alle Perspektiven hineinzugeben und jedem zuzugestehen, dass er/sie geistreiches Denken und Fühlen mitbringt. Die Idee, dass in jedem/jeder Mitwirkenden der Geist wirkt sorgt für eine herrschaftsfreie Grundhaltung, die Individualinteressen - oder sichtweisen aus eine Rolle heraus wichtiger werden lassen.
Das hat zur Folge, dass oft Unterschiede zugelassen und ertragen werden müssen, weil der Geist größer ist, als meine Vorstellungskraft.
Konkrete Ideen, die das System in diese Denkrichtung entwicklen könnten, sind neben atmosphärischen Echkadaten, wir z.B. auch das Gebet nehmen von Entscheidungen konkrete organisationelle Veränderungsschritte. Kirche braucht eine "Machtkontrolle", vielleicht ein Beschwerdemanagement, das Entscheidungsprozesse versucht in dieser Weise mittelfristig zu regulieren. Viele fragen sich auch, ob die kirchlichen Sonderrechte, die in unserem Staat existieren positiv oder eher negativ für erst gemeinte gemeinschaftliche Entscheidungen, die ja in die geamte Welt wirken sollen, sinnvoll oder eher kontraporoduktiv sind.