Ansprechbar sein

An erster Stelle danke ich unserem Kardinal Woelki und unserem Generalvikar Hofmann für deren Feststehen in der Treue zu Gott und der Lehre des römisch-katholischen Glaubens!
Im Alltag sehe ich mich zum Bekenntnis und Zeugnis verantwortlich, und auch dazu, für Papst, Erzbischof und Kirche einzutreten, wenn man versucht, diese herabzuwürdigen.
Leider sehe ich auf Seiten der Kirche im Allgemeinen keine klare Verkündigung. Statt dessen seit Jahrzehnten eine sträfliche Vernachlässigung der Glaubenserziehung unserer Kinder, die unbedingt wieder von Priestern durchgeführt werden sollte und die Basics beinhalten muss. Ohne einzelnen Katecheten oder Kommunionmüttern zu nahe treten zu wollen: Die Realität spricht Bände und ein "weiter so" darf es nicht geben, wenn man hier noch irgend etwas retten will. Was hier versäumt wird, ist später nicht mehr aufholbar.
Bestmögliche Begleitung der Kirche wäre vor allem, ansprechbar zu sein.
Schön wäre es, wenn die Priester, wie andernorts üblich, nach der Liturgie z.B. hin und wieder am Ausgang der Kirche für ca. 1-2 Min. für Jeden mit einem Anliegen zwanglos und ohne Terminvereinbarung zu sprechen wären.
In den Gemeinden könnten konkrete Kontaktpersonen für niederschwellige erste unverbindliche Gespräche über Glaubensinhalte benannt werden.