Grundsätzlich

mein Hauptpunkt, weshalb ich der Auffassung bin, dass es eines anderen Zukunftsweges bedarf, als den aktuell diskutierten:
In den aktuellen Zielskizzen wird vieles in Frage gestellt, aber nicht der Klerus,
nicht die Grundlagen und die heißen codex iuris canonici (CIC), sind 500 Jahre alt.
Statt in die Zukunft aufzubrechen wird das Mittelalter zementiert:

§ 897 Eucharistie
§§ 330 hierarchische Verfasstheit
§ 232 ff Klerus
§ 375 Bischof
§ 520 Pfarrer (und in der Folge auch Pfarrei)
§ 1254 Vermögen

sozusagen die Vereinssatzung, die jeder mit der Taufe akzeptiert

Meines Erachtens bedarf es schnellen und gravierend neuen Ansätzen im CIC, die die Glaubwürdigkeit der römisch katholischen Kirche in Deutschland wieder herstellen,
denn das Grundproblem an dem Köln heute noch rumflickt ist mindestens 25 Jahre alt, wurde bereits von Herrn Meisner im Pastoral Gespräch 1995 identifiziert.

Alles andere ist kurieren an Symptomen, zünden von Nebelkerzen und reines Alibi.
- Es Bedarf viel mehr Frauen in der Seelsorge und Pastoral
- Es bedarf Chancengleichheit
- Es bedarf dem Zulassen von begeisterten Laien und Vielfalt, z.B. auch Wortgottesdiensten mit Kommunionausteilung am Sonntag, parallel zu einer zentralen Euchristiefeier
- Es bedarf Transparenz
- .... Es bedarf Mut und einer Utopie ... auch Thomas Morus hat eine Utopie entworfen und ist immerhin Patron unserer Diözesanen Akademie!

all die Themen des Synodalen Weges müssen unmittelbar angegangen werden, klaffen als offene Wunde, seit dem Skandal um Bischof Groer.

Es geht um die License to operate, Sie haben es in der Hand, machen Sie sich gleich. Es gibt Keinen Unterschied zwischen Pfarrern, Bischöfen und Gläubigen, zwischen Männern und Frauen