Wer A sagt …
„Wer A sagt, muss auch B sagen. – Oder er kann erkennen, dass A falsch war.“
Mir scheint es immer wieder so, als ob die Kirche (insbesondere ein Typus von Klerikalen) es für ausgeschlossen hält, dass eventuell Irrtümer oder Fehlinterpretationen Basis weiterführender Entscheidungen gewesen sein könnten. Der Heilige Geist könnte mehr in der Kirche bewirken, wenn Seine Kraft mehr Beachtung fände. Stattdessen klebt man an hinderlichen Regelwerken und verharrt in menschlicher Sturheit.
Kontinuierliche Informationen über Entscheidungsprozesse sind wünschenswert, damit man sich nicht einfach vor vollendete Tatsachen gestellt sieht.
Entscheidungen sollten transparent und nachvollziehbar getroffen werden. Mit einer geistlichen bzw. gemeinschaftlichen Entscheidung können alle – auch die bei der Entscheidung Unbeteiligten, auf die die Entscheidung Auswirkungen hat – gut leben.
Gemeinsam um den Heiligen Geist zu beten hilft; man muss das Wirken dieser Kraft dann aber auch zulassen.