Dank - Hoffnung - Wünsche
Danke für diese Möglichkeit sich zu äußern.
1) Hoffnung, dass sich wirklich was bewegt:
dass "die Kirche" zwar in Christus "eins" sein soll, die Herde jedoch so stark gewachsen ist, dass die Unterschiedlichkeit - auch in Ihren Bedürfnissen und Eigenarten- einzelner Gruppen anerkannt werden. Jesus kam zu den Menschenund fragte: Was willst Du, das ich Dir tue?
Wünsche:
2) dass Priester mehr und näher bei den Menschen sind. Nicht nur Verkünder, sondern Hirten. Froh und dankbar für das Geschenk, das wir in J. Christus erhalten haben.
3) Und dies für ALLE: Unabhängig von Lebensumständen, sexueller Orientierung, geschieden, wiederverheiratet, => JEDER ist gleichwertig, gleich willkommen, gleich gebraucht...
4) Als allgemeiner Wunsch in der Kirche: das wir mehr auf einander hören
und fragen. RAUM für unterschiedliche Bedürfnisse der Teilhabe. Priester und Strukturen, die dies ermöglichen.
5) Disziplinarrecht für Priester. Entlassung aus dem Priesterstand bei Gewalt, egal ob an Kindern oder Erwachsenen. Gilt auch für geistlich/ spirituellem/ psychischen Missbrauch. Urteil durch unabhäniges Gericht, Kleriker nur als Schöffen mit beratender Funktion.
6) VERÄNDERUNG DES SELBSTVERSTÄNDNISSES DER KIRCHE UND DES KLERUS zu einer DIENENDEN GEMEINSCHAFT. KEINE ÜBERHEBLICHEN BISCHÖFE. BESCHRÄNKUNG DER AMTSZEIT auf 2 x 7 Jahre, danach "Rückstufung" in den einfachen/ mittleren Dienst für mindestens 7 Jahre.
7) Rechenschaftspflicht des Klerus gegenüber der Öffentlichkeit bei allen leitenden Positionen, insbesondere in Bezug auf Zeitaufwand und Finanzen.
Grundsätzliches 4 Augenprinzip, ab 100.000,- entscheidet nicht mehr der Klerus, sondern ein Gremium aus mindestens 3 Personen aus unterschiedlichen Bereichen.
8) Externe Kontrolle der Amtsführung und Beteiligung der Laien bei der Bischofswahl.
D. h. ABSOLUTE TRANSPARENZ AUF ALLEN EBENEN.
9) Verpflichtendes Zölibat nur ab Bischof.