Umgang mit den Ehrenamtlichen in den Gemeinden
Die Zusammenarbeit zwischen den Gremien (PGR/KV) vor Ort in der Gemeinde und den zuständigen Stellen im Erzbistum muß dringend vereinfacht werden.
Die Gemeinde vor Ort sollte wieder grössere Handlungsmöglichkeiten erhalten.
Die Strukturen werden immer unübersichtlicher und komplizierter.
Im unserer Gemeinde finden wir z. B. keine Kandidaten für die anstehenden Wahlen, weil kein Ehrenamtlicher bereit ist, das Risiko einzugehen, dass er ab 1.1.2023 u.U. für Fehler persönlich haften muss.
Was soll das???
Die Entscheidungen werden in Köln getroffen und die Verantwortung für Umsetzung an Ehrenamtliche deligiert. (z.B Pachterhöhungen, Abgaben für die Nutzung der Räumlichkeiten etc.)
Trotz Priestermangel dürfen Wortgottesdienste dürfen als Ersatz für einen Sonntagsgottesdienst stattfinden.
Dann bleibt eher die Kirche im Ort sonntags zu und es wird erwartet, dass die Gläubigen statt dessen in eine andere Kirche zum Gottesdienst fahren.
Trotz Familienmesse muss der Hirtenbrief vorgelesen werden. Das sorgt nicht wirklich für Begeisterung bei den Besuchern und für Frust bei den Vorbereitungsteams.