Welche konkreten Formen der Beteiligung braucht es Ihrer Meinung nach in der Kirche?
- z. B. Treffen der Kolpingsfamilie mit dem leitenden Pfarrer zu einem speziellen Thema oder generellen Austausch
- Vielen ist nicht bekannt, dass man mit dem Pfarrer in Austausch treten kann und er nicht nur im Gottesdienst präsent ist, daher mehr öffentliche Möglichkeiten zum Gespräch schaffen
- PGR-Sitzungen bieten keinen freien Austausch, auch wenn sie teilweise öffentlich sind, da die Tagesordnung ist vorgegeben ist
- Wie weit passt Kolping in die Ordnung des Pastoralen Zukunftsweges des Erzbistums hinein? Es gibt Pfarrer, die froh sind über das Engagement von Kolping, die Mut machen, dass Kolping die Kirche vor Ort ist!
- Nicht nur ein argumentativer Einfluss ist wichtig, sondern auch ein verbriefter Einfluss.
- Wunsch, dass die Gemeinde bestimmen kann, wer Pfarrer wird, wie in der evangelischen Kirche. Das ist ein Problem des Kirchenrechts.
- Begegnung auf Augenhöhe ist wichtig.
- Es gibt heute viele Möglichkeiten zur Beteiligung und Übernahme von Verantwortung, aber es ist schwierig, Menschen dafür zu finden. Die bisherigen Formate haben sich zum Teil überholt. Wir brauchen Mut voranzugehen!