Ein Weitermachen ohne ihn wäre ein Schlag ins eigene Gesicht. Eine Selbstverleugnung vor der Welt, die nichts anderes erwartet und dafür beten würden, wenn sie es täten.
Wir als Christen sind dazu verpflichtet nicht zu urteilen. Uns gegenseitig zu verzeihen und füreinander zu beten. Was wir wohl mit dem Mund aber nicht mit dem Herzen tun. Wie schade.
Gerade jetzt muss die Welt sehen, dass wir anders sind. Das wir, wie auch Gott, dem wir ähnlich sein sollen indem wir heilig werden, anders handeln als die Welt, da wir zwar in der Welt leben und sie mit ihrer Schwachheit, Boshaftigkeit, ... erkannt haben, aber nicht von ihr sind.
Es ist immer schwer, wenn es einen Umbruch geben soll, es ohne Wechsel zu machen. Im Sport ist es so und auch in anderen Bereichen. Der jetzige Kölner Kardinal war ursprünglich nicht der Wunsch Kandidat, aber er wurde vom Papst ernannt. Als es um den ehemaligen Stadtdechanten von Düsseldorf ging fehlte es an Kommunikation und Aufklärung. Ausserdem zog es sich lange hin bis es zu einer Entscheidung kam, die aber ebenso mysteriös war. Bei dem Verfahren gegen den stellvertretenden Stadtdechanten ist es auch wieder nebuloes und es dauert wieder sehr lange. Manchmal denke ich es wäre besser wieder so zu glauben wie als Kind und nur zum beten den Gottesdienst zu besuchen und nicht zu wissen, was ich heute weiß. Viele haben das Vertrauen verloren, das ist schwer wieder zu kitten. Die vielen Kirchenaustritte sind ein Zeichen. Einige haben sich vielleicht schon länger entfernt und nun den Schritt gewagt. Einige tun es auch, wegen des Geldes /Kirchensteuer. Ob unser Kardinal seine Persönlichkeit ändertn kann, weiß ich nicht. Sich zu ändern ist ein langer Weg und er ist nicht leicht, besonders wenn man ständig Gegenwind hat.
Kommentare
am 17. Mär. 2022
um 20:02 Uhr
Vielleicht würde ein neuer Bischof ja schon reichen.....
und Köln muß ja nicht unbedingt immer einen Kardinal haben
am 18. Mär. 2022
um 16:45 Uhr
Ein Weitermachen ohne ihn
Ein Weitermachen ohne ihn wäre ein Schlag ins eigene Gesicht. Eine Selbstverleugnung vor der Welt, die nichts anderes erwartet und dafür beten würden, wenn sie es täten.
Wir als Christen sind dazu verpflichtet nicht zu urteilen. Uns gegenseitig zu verzeihen und füreinander zu beten. Was wir wohl mit dem Mund aber nicht mit dem Herzen tun. Wie schade.
Gerade jetzt muss die Welt sehen, dass wir anders sind. Das wir, wie auch Gott, dem wir ähnlich sein sollen indem wir heilig werden, anders handeln als die Welt, da wir zwar in der Welt leben und sie mit ihrer Schwachheit, Boshaftigkeit, ... erkannt haben, aber nicht von ihr sind.
am 18. Mär. 2022
um 22:39 Uhr
Neuanfang
Es ist immer schwer, wenn es einen Umbruch geben soll, es ohne Wechsel zu machen. Im Sport ist es so und auch in anderen Bereichen. Der jetzige Kölner Kardinal war ursprünglich nicht der Wunsch Kandidat, aber er wurde vom Papst ernannt. Als es um den ehemaligen Stadtdechanten von Düsseldorf ging fehlte es an Kommunikation und Aufklärung. Ausserdem zog es sich lange hin bis es zu einer Entscheidung kam, die aber ebenso mysteriös war. Bei dem Verfahren gegen den stellvertretenden Stadtdechanten ist es auch wieder nebuloes und es dauert wieder sehr lange. Manchmal denke ich es wäre besser wieder so zu glauben wie als Kind und nur zum beten den Gottesdienst zu besuchen und nicht zu wissen, was ich heute weiß. Viele haben das Vertrauen verloren, das ist schwer wieder zu kitten. Die vielen Kirchenaustritte sind ein Zeichen. Einige haben sich vielleicht schon länger entfernt und nun den Schritt gewagt. Einige tun es auch, wegen des Geldes /Kirchensteuer. Ob unser Kardinal seine Persönlichkeit ändertn kann, weiß ich nicht. Sich zu ändern ist ein langer Weg und er ist nicht leicht, besonders wenn man ständig Gegenwind hat.