Akzeptiert in der Gesellschaft - getrennt im finanziellen Sinn

Die Kirche sollte sich mehr auf die Nöte der Menschen besinnen, und auf die schönen, festlichen Anlässe, um die Menschen besser zu erreichen, und wieder mehr Zuspruch in der Gesellschaft erfahren. Die historisch verpflichtende, zwangsweise Verknüpfung zwischen dem deutschen Staat und der christl. Kirche ist auf der Welt einzigartig. Wenn ich in einem Verein bin, ob Sport oder freie Glaubensgemeinde, kann ich meinen Beitrag von meinem Konto bezahlen. Nur in Deutschland gibt es die Regel Kirchengelder der ev. und röm. kath. Kirche direkt vom Gehalt über den Staat abzuführen, der es dann weiter leitet. Warum werden vom Staat, also von allen Steuerzahlern, imernoch die Gehälter der Bischöfe übernommen. Wie ist die Kirche den im Mittelalter, als das Volk nicht lesen konnte an das Geld und die Ländereien der Schäfchen gekommen? Durch die Verbreitung von Angst, Androhung von Höllenqualen und den Zwang vom Bußetuen. Es wurde Krieg geführt im Namen Christi, und Steuern vom Volk erhoben, damit die weltlichen Kirchenfürsten sich ein schönes Leben machen konnten und über 500 Kirchen in Köln bauen konnten. Mit Ablaßhandel den Ruhm Gottes sichtbar machen und sich selbst ein Denkmal setzen. Wenn wir in Deutschland damals nicht Kirche und Staat getrennt hätten, würden wir heute noch Glaubenskriege führen, und nicht besser dran sein, als so manch bedauernswerter Staat im nahen oder fernen Osten, der sich nicht von der mittelalterlichen Fesseln überholter Riten und Sittensvorschriften lossagen kann, weil Stammesfürsten um Ihre Macht bangen, und Mädchen dumm halten und Ihnen den Zugang zur Schule verwehren, um die Vorherrschaft des starken Geschlechts (Mann) zu sichern.
Von daher gibt es kein Recht daß die Kirchenfürsten sich bezahlen lassen, und damit Luxusvillen für sich bauen. Hat die Kirche so viel Angst, daß Ihr heiliges Geld weniger wird, wenn es nicht direkt genährt wird von der Kirchensteuer in der Lohnabrechnung?
Mehr Selbstvertrauen stände der Kirche gut zu Gesicht. Mehr Vertrauen in seine nicht mehr so unwissenden Schaafe, die nicht mehr nur blindlinks folgen. Mehr Ehrlichkeit in der Öffentlichkeit im Umgang mit "Angestellten" (Kirchendienern/Mißbrauch) die alles Verraten haben, wofür die Kirche steht.
Hier muß in den obersten Linien Verantwortung übernommen werden, um einen glaubwürdigen Neuanfang zu versuchen, den der Bedarf an Seelsorge ist in Kriegszeiten größer den je. Die Basis ist Vertrauen, und das Ausnutzen des Potential aller, -Männer und Frauen.