Im Heute ankommen - damit Jesu Botschaft verstanden wird und wirken kann

Ein*e Messdienerleiter*in schreibt:
Die Kirche muss im Heute ankommen, damit Jesu Botschaft die Menschen von heute erreicht:
- (natur-)wissenschaftliche Erkenntnissen und gesellschaftliche Errungenschaften berücksichtigen, das heißt zum Beispiel:
* Frauen haben die gleiche Würde und damit die gleichen Möglichkeiten (Frauenpriestertum / Diakonat der Frau usw.)
* LGBTG+ Menschen ohne wenn und aber gleichberechtigen - und sie natürlich auch segnen
* demokratische Strukturen
* Sexuallehre revidieren
- klerikale und nicht-klerikale Machtstrukturen abbauen;
- synodale Kirche auf allen Ebenen leben, einschl. Mitbestimmungsrecht bei der Ernennung von Bischöfen und Pfarrern
- Jesu Botschaft als Kern ansehen und Tradition nicht (so) wichtig nehmen, weil sie auch leicht die Botschaft verdeckt/verdunkelt
- Missbrauch und dessen Vertuschung rücksichtslos aufklären und
- glaubwürdig werden und Scheinheiligkeit beenden, z.B. Zölibat nur noch auf freiwilliger Basis
- kirchliches Arbeitsrecht abschaffen oder zumindest Loyalität nicht mehr über Privatleben definieren
- eine Kirche ohne Angst ermöglichen

Kommentare

Die Botschaft Jesus ist die Selbe damals wie heute. Sie hat damals die Menschen in einem Umfeld das dem heutigen entspricht (sexuelle Freizügigkeit, keine dauerhaften Beziehungen, gestörte Beziehungen, ...) die Menschen berührt.
Wir sollen hören. Uns berühren lassen und umdenken/umkehren.
Damit wir ein erfülltes Leben führen können.
Das bringt Vertrauen, Verantwortung, Stabilität, gelingende Beziehungen, ... mit sich.

Es geht um Jesus selbst, ER ist die christliche Botschaft. In jeder Messe gibt ER sich für uns hin und wir dürfen IHN erleben im Hören des Wortes Gottes und in uns aufnehmen im eucharistischen Sakrament. Das übersteigt wissenschaftliche Erkenntnis. Sie wird uns nie als Getaufte (Kirche) erklären können. Warum sollte jemand Angst haben vor Getauften (Kirche)?