Übernatürlichkeit eines eucharistischen Wunderzeichens im Heiligen Geist prüfen
An dieser Stelle möchte ich gern um etwas ganz Konkretes bitten, bei dem der Beistand des Heiligen Geistes sehr notwendig ist. Es gibt ein nicht offiziell anerkanntes Marienheiligtum in Südkorea, eine Stadt namens Naju in der Diözese Gwangju. Dort haben sich, so wird berichtet, in den 80er oder 90er Jahren mehrmals eucharistische Zeichen ereignet. Die Heilige Eucharistie verwandelte sich auf der Zunge von Frau Julia Kim in sichtbares Fleisch und Blut. Den Berichten zufolge, die ich gelesen habe, war aus Rom der Bescheid gekommen "non constat de supernaturalitate" - also, die Übernatürlichkeit sei noch nicht erwiesen. Doch, so heißt es, die Diözese Gwangju habe veröffentlicht, der Bescheid sei gewesen "constat de non supernaturalitate" - das würde bedeuten, es sei schon erwiesen, dass die Geschehnisse keinen übernatürlichen Charakter hätten. Auch hat die Diözese Gwangju über Frau Kim und alle, die sich mit ihr im Gebet verbinden, die Exkommunikation ausgesprochen. Es wird auch berichtet, die Diözese hätte so argumentiert: Jesus sei in der Heiligen Eucharistie geistig-erweise anwesend, und deswegen widerspreche das Zeichen der sichtbaren Verwandlung der Lehre der Kirche. Ich weiß nicht, ob das alles stimmt - im Internet kann man ja vieles lesen - aber ich würde die ganze Sache so gern der Aufmerksamkeit von Papst Franziskus anvertrauen!