Kehrt um und glaubt an das Evangelium.
Unser katholischer Glaube, unsere Offenbarung, an die wir glauben, besteht aus der hl. Schrift und aus unserer Tradition. Alles was wir also tun müssen, ist uns auf unsere Wurzeln also unsere Offenbarung zu besinnen und umzukehren. Anstatt zu gestalten ohne zu verstehen, sollten wir also versuchen zu verstehen, was unsere Offenbarung ist. Dabei kann uns der Katechismus helfen, gute Katechesen, oder ganz einfach: Was bedeuten die Worte eigentlich, wenn wir das "Vater Unser" oder das "Glaubensbekenntnis" beten?
Was sicher nicht hilft ist eine Anbiederung an die Welt. Seien wir mutig und seien wir als Katholiken eben bewusst anders als die Welt. Folgen wir Jesus Christus!
Jesus sprach einst "An ihren Früchten also werdet ihr sie erkennen".
Welche Früchte hat die Anbiederung an die Welt in den letzten Jahren gebracht?
Gehen die Kinder von katholischen Eltern überhaupt noch sonntags zur hl. Messe?
Nimmt die Anzahl der Messbesucher zu oder ab?
Ist bei der Mehrzahl der katholisch getauften noch ein Verständnis für die Sakramente vorhanden?
Erschreckend ist, wenn man sich auf dieser Plattform sich bei der Auswahl des Geschlechts als "Divers" bezeichnen kann. Das ist vielleicht in der Welt "en vogue" aber eben zutiefst unkatholisch!
Bleiben wir also treu zu Jesus Christus, der Kirche und besonders als deutsche Katholiken auch zu Rom, vertrauen wir uns dem Schutz der Gottesmutter an und seien wir furchtlos und fruchtvoll. Kehrt um und glaubt an das Evangelium.
Kommentare
am 18. Mär. 2022
um 10:15 Uhr
Amen
Danke für die klaren Worte! Ich stehe voll hinter deinem Ansatz. Nur wenn wir uns nicht an die Welt und die modernen Ideologien (insb. LGBT) anpassen, werden wir Menschen anziehen und werden Menschen sich für den Glauben interessieren!
am 18. Mär. 2022
um 14:46 Uhr
Vielen herzlichen Dank.
Vielen herzlichen Dank.
am 18. Mär. 2022
um 16:48 Uhr
Sich furchtlos vom Geist in die Zukunft führen lassen
Wenn wir das Evangelium wirklich lesen, dann lernen, wir, dass Jesus uns auffordert, die Zeichen der Zeit zu erkennen (Lk 12,56). Dann lernen wir, wie Jesus Maria Magdalena zur Auferstehungszeugin und damit Apostelin der Apostel machte (Joh 20,17-18). Dann lernen wir, dass Marta ein Messiasbekenntnis abgab, das dem des Petrus nicht nachstand (Joh 11,27). Und wir lernen auch, dass Jesus selbst lernbereit war, dass er sich von einer Frau, einer Kanaanärin aus einer starren Haltung umstimmen ließ: Mt 15, 21-28.
Ich wünsche der Kirche Furchtlosigkeit, sich aufzumachen in die Zukunft geleitet von einem lebendigen Geist!