Wie wäre es mal mit Vergeben und Verzeihen?
Dieses Empören und Ereifern in bezug auf den Erzbischof und Vertreter des Domkapitels im Zusammenhang mit dem Mißbrauchsskandal (zu Beginn des Skandals abslout richtig und gerechtfertigt!) muss aber auch mal ein Ende haben. Man kann durchaus den Eindruck gewinnen, dass es für einige Mitbrüder und -schwestern schon fast zur Routine geworden ist, immer wieder auf den Erzbischof von Köln einzudreschen und das Thema immer weiter zu befeuern. Ohne die schlimmen Taten, die vom Mißbrauch ausgegangen sind, sowie deren Opfer vergessen zu wollen, muss jetzt aber bald der Zeitpunkt gekommen sein, um zu vergeben, zu verzeihen und nach vorne zu schauen. "Denn wer frei von Sünde ist, der werfe den ersten Stein..."
Kommentare
am 18. Mär. 2022
um 23:50 Uhr
Nein zum Vergessen von Missbrauch !
Das geht garnicht - Opfern von Missbrauch vorschreiben zu wollen, wann sie zu vergeben haben, nach dem Motto - jetzt aber mal Schwamm drüber. Das verharmlost die Mißbrauchstaten auf übelste Weise.