Ich meine, er müsste von sich aus sehen, dass seine Person in der Position nicht gut ist für die Kirche, für das Bistum. Jeder andere würde zurücktreten, wenn solche schlimmen Fehler passieren, auch wenn er selbst nichts verbrochen hat. Er ist dennoch verantwortlich und will es nicht wahrhaben.
Ich möchte nur kurz mitteilen, dass ich mich auf Kardinal Woelki freue, insbesondere auf seine glaubenstreuen Predigten und Vorträge, die mir Weisung und Orientierung sind. Ob ich diese nun als meinen Erzbischof dauerhaft hören darf oder an anderer Stelle, dass hängt letztendlich von Menschen ab, von Christen wohl bemerkt, und ob sie bereit sind aufeinander zuzugehen und im christlichen Sinn des Evangeliums auch einen Weg zur Versöhnung finden. Daran werden alle Beteiligten sich messen lassen müssen...
Jeder Politiker oder Funktionär tritt zurück, wenn sogar nicht er, sondern ihm Untergebene Fehler gemacht haben. Warum hat Kardinal Woelki den Mut nicht, das auch zu tun. So geht es doch nicht weiter!!!
Ich möchte, dass Kardinal Woelki nicht für alle Themen verantwortlich gemacht wird,
die im Argen liegen. Es gibt Viele in der Diözese Köln, die Verantwortung tragen.
Alle Unzufriedenheit an ihm abzuarbeiten ist nicht fair.
Ich erwarte, dass er eine echte Chance erhält, nach seiner Rückkehr mit uns in den Dialog zu treten. Jede-r hat eine neue Chance verdient. Viele Meinungsäußerungen und die negative Position gegenüber ihm erlebe ich sehr einseitig.
Dialog braucht Respekt vor dem/der Anderen und echte Bereitschaft zum Hören was den/die Anderen bewegt und Anerkennung auch anderer Positionen. Um viele neue Schritte und synodale Themen muss einfach auch gerungen werden dürfen.
Das erwarte ich vom Erzbischof uns gegenüber aber auch von uns selbst ihm gegenüber.
Kommentare
am 01. Feb. 2022
um 21:06 Uhr
Wer ist wir?
Ich jedenfalls schon - ich weiß schon, dass ich da keine Mehrheit hinter mir habe, aber das "Wir" erscheint mir doch etwas gewagt.
am 01. Feb. 2022
um 23:54 Uhr
Es kommt nicht immer auf
Es kommt nicht immer auf Mehrheiten an...
am 01. Feb. 2022
um 21:22 Uhr
Ich meine, er müsste von sich
Ich meine, er müsste von sich aus sehen, dass seine Person in der Position nicht gut ist für die Kirche, für das Bistum. Jeder andere würde zurücktreten, wenn solche schlimmen Fehler passieren, auch wenn er selbst nichts verbrochen hat. Er ist dennoch verantwortlich und will es nicht wahrhaben.
am 01. Feb. 2022
um 23:52 Uhr
Ich bin nicht Ihrer Meinung
Ich möchte nur kurz mitteilen, dass ich mich auf Kardinal Woelki freue, insbesondere auf seine glaubenstreuen Predigten und Vorträge, die mir Weisung und Orientierung sind. Ob ich diese nun als meinen Erzbischof dauerhaft hören darf oder an anderer Stelle, dass hängt letztendlich von Menschen ab, von Christen wohl bemerkt, und ob sie bereit sind aufeinander zuzugehen und im christlichen Sinn des Evangeliums auch einen Weg zur Versöhnung finden. Daran werden alle Beteiligten sich messen lassen müssen...
am 02. Feb. 2022
um 12:15 Uhr
Zum Wohle der Kölner Kirche
Jeder Politiker oder Funktionär tritt zurück, wenn sogar nicht er, sondern ihm Untergebene Fehler gemacht haben. Warum hat Kardinal Woelki den Mut nicht, das auch zu tun. So geht es doch nicht weiter!!!
am 02. Feb. 2022
um 16:11 Uhr
Ich möchte, dass Kardinal
Ich möchte, dass Kardinal Woelki nicht für alle Themen verantwortlich gemacht wird,
die im Argen liegen. Es gibt Viele in der Diözese Köln, die Verantwortung tragen.
Alle Unzufriedenheit an ihm abzuarbeiten ist nicht fair.
Ich erwarte, dass er eine echte Chance erhält, nach seiner Rückkehr mit uns in den Dialog zu treten. Jede-r hat eine neue Chance verdient. Viele Meinungsäußerungen und die negative Position gegenüber ihm erlebe ich sehr einseitig.
Dialog braucht Respekt vor dem/der Anderen und echte Bereitschaft zum Hören was den/die Anderen bewegt und Anerkennung auch anderer Positionen. Um viele neue Schritte und synodale Themen muss einfach auch gerungen werden dürfen.
Das erwarte ich vom Erzbischof uns gegenüber aber auch von uns selbst ihm gegenüber.
am 02. Feb. 2022
um 23:29 Uhr
abgestimmt wird mit den Füßen
https://www.faz.net/aktuell/politik/kirchenaustritte-im-erzbistum-koeln-...
am 12. Mär. 2022
um 10:03 Uhr
2. Chance mit Ortswechsel und Aufgabenwechsel
Gerne wünsche ich ihm eine zweite Chance an einem anderen Ort mit einer anderen Aufgabe.