Angst vor Veränderung ...
Angst vor Veränderung bedeutet, dem Wirken des Hl. Geistes nicht vertrauen zu wollen, m.a.W. schlichter Unglaube. Wer Angst hat, der glaubt nicht. Und das trifft m.E. auf Woelki und alle zu, die ähnlich glauben, das Rad der Entwicklung mit Macht blockieren und anhalten zu müssen.
Warum stellt Woelki sich z.B. im Diözesanrat nicht der Diskussion mit den Vertretern der Laien? Er wünscht sich keinen Dialog! Ich nehme an, weil er keine hinreichenden Argumente hat, um den Einwänden gegen seine "kirchenpolitische Haltung" begegnen zu können.
Zu einem wirklichen Dialog und einer guten Kommunikation ist er schlichtweg unfähig. Zum Gespräch mit Firmlingen und deren Eltern bringt er Vera Krause mit und lässt sie erklären, was er mit seinen Äußerungen zum Missbrauch wohl gemeint haben könnte und wie sein fehlerhaftes Handeln zu interpretieren ist, wenn die Eltern und Firmlinge nachfragen.
Eine großartige Leistung und Zeichen der Selbständigkeit in einem Gespräch, das er seinerzeit vor einem Firmtermin anberaumt hatte.
Nein, ein solcher "Oberhirte" ist einfach fehl am Platz.
Aber was will man von einem Ziehkind Meisners anders verlangen, das dessen ständige Indoktrination tagtäglich erleben musste. Er wird nicht anders denken können, als dass er, der ja durch die Weihe Gott näher steht als alle Laien und daher immer besser weiß, wie es um den Willen Gottes bestellt ist als Nichtgeweihte, so denkt und entsprechend handelt. Schon das ist, wenn man die Aussagen Jesu in der Bibel richtig interpretiert, eine blanke Häresie, die nicht richtiger wird, nur weil sie im Kirchenrecht manifestiert ist.
Nein, angstbesetzte und daher dem Hl. Geist nicht vertrauen könnende Oberhirten sind ungeeignet, eine Diözese zu leiten, damit sie blühen und gedeihen kann.
