Eine Meinung zum emeritierten Papst Benedikt XVI und Kardinal Wölki
Warum muss ein emeritierter Papst mit einem 80-seitigem Pamphlet rechthaberisch seine Unschuld vorweisen und beteuern? Ob selbst geschrieben oder durch Juristen formuliert, das hat er doch gar nicht nötig, Wer berät ihn?
Gleiches gilt auch für Kardinal Wölki. Hier unser Vorschlag: Solche "Angeklagten" sollten besser in die Offensive gehen: Einsehen und zugeben, dass sie in der Vergangenheit Einiges übersehen, aber auch manches geduldet, Amtsbrüder geschont oder sogar geschützt haben vor der "bösenWelt" da draußen, oder - wie im Fall Wölki - ein schlechtes Management und eine erbärmliche Kommunikation betrieben haben. Wenn sie bereit wären, ihren Platz freizugeben und Verantwortung zu übernehmen, wäre uns als Kirche der größte Dienst erwiesen, den Missbrauchsopfern erst recht. Erst Rücktritt, dann Aufbruch...