Erneuerung aus dem Geist des Evangeliums
In den Schreiben "Die Freude des Evangeliums" und Laudato si steckt so viel drin. Lieber Papst Franziskus, auf diesem Weg weiter machen. Daher weiter im Geist des Evangeliums die katholische Kirche erneuern.
Konkreter:
Schöpfungsverantwortung weiter leben (ein Symbol: Dicke Dienstwagen der Bischöfe braucht es nicht mehr). Die Kirche muss weiter gehen, Missbrauch konsequent weiter aufzuarbeiten. Das geht nur in Demut und Anerkennung des Glaubwürdigkeitsverlustes. Dann Prävention nachhaltig etablieren, systemisch-strukturell nötige Änderungen schaffen. Die Macht, Entscheidungsgewalt, von Bischöfen und Klerus teilen, kontrollieren und echte Mitbestimmung des Volkes Gottes durch die Gremien und auf anderen neuen Wegen einführen. Mitwirkung des Volkes Gottes bei der Ernennung von Bischöfen. Bewährte verheiratete Männer zum Priesteramt zulassen, s. Amazonien; ein Diakonat der Frauen einführen. Ermutigung zum Freimut in der Diskussion miteinander. Darin muss die Kurie in Rom, müssen die Bischöfe vorangehen.
Kommentare
am 18. Mär. 2022
um 10:55 Uhr
Zustimmung!
Die Bischöfe sollten mutig vorangehen und ihre Gehälter begrenzen. Ein Bischof sollte meines Erachtens so viel verdienen wie ein Schulleiter oder ein Professor an der Uni und nicht mindestens 8.000 EUR im Monat. Die Diskrepanz zu den Pfarrern ist zu groß. Damit kommen dann dicke Dienstwagen und andere Privilegien. Groß war die Aufregung darüber, dass Kardinal Woelki während seiner Auszeit weiter das volle Monatsgehalt von 13.800 EUR bekam. Aber wieso haben sich so wenige darüber aufgeregt, dass er überhaupt so viel bekommt?! Die Hälfte reich! Das wäre ein echtes Zeichen der Umkehr.
am 18. Mär. 2022
um 15:14 Uhr
Warum immer nur die Bischöfe?
Warum immer nur die Bischöfe?
Wir sind gefargt. Wie leben wir? Als Christen müssten wir die größte Umweltschutzbewegeung sein, weil wir uns nicht an irdisches binden. Als Christen müssten wir überall Vorbild sein, weil wir unsere Frauen lieben und uns für sie hingeben, weil Frauen ihre Männer als Männer annehmen mit ihren Schwächen und sie dadurch zu richtigen Männer werden können, die auch die Verantwortung übernehmen.
Als Christen geben wir Zeugnis, wie Gott uns von unseren NEigungen befreit hat. Allein durch unser Ja zu IHM. Durch die Selbstannahme und Selbsterkenntnis, die er uns gegeben hat, das wir arm und krank sind und seiner Hilfe bedürfen.
Spricht dort Neid mit? Missgunst, Hass, Wut, ... Gott allein sieht in die Herzen. Weiß jemand, was er mit dem Geld vielleicht an Guten tut.
Wir dürfen nicht richten. Wir beten für die, mit denen wir uns schwer tun.