Erzbistum Köln

Einen Kardinal Wölki, der mich belogen hat, kann ich als Vertreter der Kirche nicht mehr akzeptieren. Ich fordere Sie dringend auf, ihm eine Rückkehr nicht zu ermöglichen, wenn Ihnen etwas an den Christen im Erzbistum Köln liegt.
EIN KARDINAL DARF NICHT LÜGEN, WENN ES UM GRUNDSATZFRAGEN GEHT !

Kommentare

Ich bin uneingeschränkt für eine Rückkehr Kardinal Woelki im März, den es ist die einzige Form für einen Neuanfang im Erzbistum Köln, da auch für Kardinal Woelki diese neue Situation, nach seiner Auszeit, nicht ohne Folgen einhergehen können. Und ich halte sowohl das gesamte Erzbistum Köln wie auch Kardinal Woelki für eine Erneuerung stark genung. Diese Erneuerung ist notwendig und kann nicht durch Austausch von Personen ein erfolgreicher Weg werden, so schwer dieser Weg auch sein wird. Denn Glaube und ausgebaute Autobahn sind nicht kompatibel. Last uns also den Weg gemeinsam gehen und den damit verbundenen Wachstum jedes Einzelnen dankbar im Vertrauen auf Gottes Führung und Heilung gehen.

Jeder Christ - auch als Erzbischof - sollte sich seiner Grenzen und Unzulänglichkeiten bewusst sein, aber auch seine Stärken/Gaben/Charismen kennen und diese leuchten lassen. Kardinal Woelki hat seine Stärke sicher nicht in der Leitung unseres Bistums. Ich kann kein Leuchten wahrnehmen. Und in Anbetracht der Dynamik ist es auch unmöglich, dass es hierzu noch kommt. Man kann so etwas einfach nicht erzwingen. Sicher hat er ganz tolle Charismen und diese sollten auch nicht darin verkümmern, dass er noch weitere Jahre zur falschen Zeit am falschen Ort ist. Ich wünsche ihm wirklich von Herzen, dass er "seine" Aufgabe und "seinen" Ort findet, wo er fruchtbare Arbeit tun kann. Aber bitte, unser Bistum braucht jemand anderen, der es leitet, wir Christen brauchen jemanden, dem wir vertrauen und auf den wir unsere Hoffnung setzen können - gerade jetzt in dieser schwierigen Zeit.

Am Beginn des „Synodalen Wegs“ war Kardinal Woelki der Erste, der diesen Prozess ganz schrecklich fand. Er sprach von einem „evangelischen Kirchenparlament“ dessen Votum für ihn nicht maßgeblich sei. Dass ausgerechnet er das Heil in der Synodalität sucht, ist schwer vorstellbar, zumal wenn es ihn so direkt betreffen würde. Nein, der entscheidende Impuls muss von außen kommen. Jetzt ist Rom in der Verantwortung, das Erzbistum nicht sehenden Auges in die Kernschmelze laufen zu lassen.

6.2. im Kölner Stadtanzeiger

Wer glaubt, das ein Wechsel in der Leitung Erneuerung bringt, der Sollte sich mit dem Ergemnis in "George Orwell’s Animal Farm" befassen. Erneuerung ist nur über Umkehr möglich. Ich bin nach wie vor der Überzeugung, dass dieser Weg nur mit allen Beteiligten geht und dazu gehört auch Kardinal Woelki um keine Erfahrungen machen zu müssen, die die Tiere in dem Buch gemacht zu haben. Kardinal Woelki kann nicht so weiter machen wie vorher und ich halte ihn für Intelligent genug, das auch zu beherzigen.

Gibt es eine Anklage ohne Beweise und ohne den Angeklagten gehört zu haben?