Glaubenstreue – In der Wahrheit bleiben
Jesus und seine Jünger kommen nach Cäsarea Philippi, einem Ort mit deutlichen kaiserkultischen Ansätzen (so der politische Rahmen). Und ausgerechnet dort fragt Jesus seine Jünger nun, für wen die Leute ihn halten. Genau so ergeht es uns heute. In wechselnden Ideologien müssen wir diese Frage beantworten. Die Antwort kann damals wie heute nur die Selbe sein. Jesus hat sich nicht verändert. Gottes Wort bleibt für immer bestehen.
Gott ist wunderbar. Unser Glaube ist wunderbar. Wir haben keine Kirchenkriese, sondern eine Glaubens–/Gotteskriese. Viele wissen nicht wer Gott ist, was unser Glaube ist. Leider wird das durch Bischöfe und Priester erheblich verstärkt.
Wir nennen uns Christen. Dies bedeutet wie Christus werden zu wollen. Auf das zu hören, was ER sagt. Wie Gott es uns bei der Verklärung aufgetragen hat.
Die Sakramente werden mit der Gieskanne ausgegossen. Alles vor die Hunde geworfen. Nichts ist heilig und wird auch nicht so behandelt.
Es erfolgt keine Glaubensvermittlung, sie wird sogar verhindert, weil sie nicht ins Bild von Priestern passt. Lieber werden Textstellen der Bibel verändert (mit der Begründung „nicht mehr zeitgemäß“, statt sie zu erklären.
Um eine gute Hl. Messe mit einer guten Predigt zu besuchen muss man teilweise größere Strecken fahren.
Nicht pastorale Räume, eher personale Räume sind erforderlich. Wie können Menschen zum Glauben geführt werden, wenn in der Gemeinde keine Glaubensvertiefung, Glaubensgemeinschaft, keine fruchtbaren Gebet, etc. möglich sind. Unser gesamter Glaube wird überall zerlegt und relativiert.
Wir sollen wie die ersten Christen unseren Glauben leben. Umkehren = Umdenken. Von Gott aus denken, auf IHN ausrichten statt auf die Welt und deren Gewohnheiten, Ansichten, Moralvorstellungen... . So wurde unser Glaube in einem sündhaften Umfeld (wie auch heute) für viele anziehend. Weil das gelebt wurde woran wir glauben sollen. Leider sind wir schlimmer als die Anderen. Schipfen, Lästern, Schlechtmachen. Sogar in den liberalen Medien, die unsere Hl. Kirche so gerne schlecht machen, gehen wir, um uns dort Anzufeinden, unseren Glauben zu relativieren, … , statt dort vor laufender Kamera zu vergeben, den Glauben zu rechtfertigen, Barmherzig zu sein,...; Christsein vorzuleben.
Wo ist die Vergebung, die wir im Vateruser beten.
Jesus hat die Gaben des Hl. Geistes zugesagt. Wir dürfen dabei die Reihenfolge nicht vergessen. Gottesfurcht und Frömmigkeit sind die Basis. Erst danach folgenden die weiteren Gaben.