Kirche 2.0 - Krise als Chance
Wir Christen, Katholiken, Menschen im Glauben wünschen uns eine Kirche, resp. Kirchenvertreter, die zuhören. Die Gläubigen der Basis möchten eine Möglichkeit erkennen, mit zu gestalten und einer Erneuerung der Kirche eine Chance zu geben. Dazu gehören Offenheit, Transparenz, Einsicht, Anerkennung der Fehlhaltungen, konsequente Verurteilung von Missständen und Einleitung von Maßnahmen...; Verschleierungen müssen ein Ende haben. Aus meiner persl. Sicht gehören wichtige Themen wie z.B. der Zölibat und die Rolle der Frau(en) grundlegend überdacht. Was wir benötigen, ist eine intensive Zuwendung zum Menschen - hört des Volkes Stimme und nehmt sie ernst. Kirchenvertreter, deren Streben nach Machterhalt größer ist (bzw. scheint), als die Bemühungen um Aufklärung (wie im Missbrauchsskandal) müssen zur Umkehr aufgefordert werden.
Ich hoffe und wünsche mir sehr, dass die Kirche (und somit wir ALLE) zur Erneuerung bereit sind und die Entscheidungsträger die Gesteltung zu diesem Prozess aktiv einleiten.
Auch an dieser Stelle sei an das aktuelle Weltgeschehen mit kriegerischen Auseinandersetzungen wie in der Ukraine erinnert. Bei allen Aufgaben die anstehen, ist der Friede auf Erden die wichtigste Basis für die wir einstehen und beten. Der Herr sei mit uns.
Mit christlichem Gruß
Achim Kremer
Kommentare
am 14. Mär. 2022
um 15:37 Uhr
Frauenpriestertum
Wenn Jesus wollte, das auch Frauen Priester werden dürfen, hätte es unter den Aposteln bestimmt auch Frauen gegeben, hat es aber nicht! Warum ist Jesus so "rueckstaendig"? Ich nehme an, er wollte es nicht!
am 15. Mär. 2022
um 12:01 Uhr
Frauen um Jesus
Joh 11,27: "Marta antwortete ihm: Ja, Herr, ich glaube, dass du der Messias bist, der Sohn Gottes, der in die Welt kommen soll." - Ein vergleichbares Messiasbekenntnis wird sonst nur von Petrus überliefert (Mt 16,16).
Joh 10: Maria von Magdala ist die erste Auferstehungszeugin. Sie ist die Apostelin der Apostel!
Jesus war nicht rückständig, auch wenn manche das gerne so sähen.
am 14. Mär. 2022
um 17:05 Uhr
Dies ist wohl eher den gesellschaftlichen Verhältnissen der ...
Dies ist wohl eher den gesellschaftlichen Verhältnissen der damaligen Zeit geschuldet als dem Willen Christus. Es gibt genug Bibelstellen, die belegen, dass es gerade Frauen waren, die das Christentum in der Urgemeinde verbreitet haben. Zudem gibt es gerade in der katholischen Kirche viele heilige Frauen (z. B. die heilige Katharina von Siena oder die heilige Theresa von Avila), die zu ihrer Zeit sehr gute Priesterinnen gewesen sind, obwohl sie dazu nicht geweiht waren.