Kirche menschlicher und Glauben im Alltag erfahrbar machen
Ich wünsche mir, dass die katholische Kirche wirklich alle Menschen, unabhängig von sexueller Ausrichtung, Geschlecht, gesellschaftlichem und politischem Rang nicht nur ernst nimmt, sondern aktiv und vorbehaltslos zugeht - ganz in der Nachfolge Jesu. Kleriker sollen - wie dies auf Gemeindeebene zumeist schon gute Praxis ist - die Menschen so wie sie sind und mit allen Konsequenzen ernst nehmen und zugewandt sein. Niemand darf mehr eingeschüchtert, moralisiert und vorverurteilt werden. Kirche darf nicht Angst machen und muss motivieren, sich mit dem Evangelium auseinander zu setzen und Glaubensfragen offen und unzensiert zu durchdringen. Alle menschengemachten Dogmen, Lehrmeinungen und Kirchengesetze müssen dem "Größten gebot" standhalten. Kirche muss wieder relevant werden, indem sie sich bedingungslos den Menschen zuwendet - und alle, wirklich auch alle teilhaben lässt auf allen Ebenen, da meiner Auffassung nach auch Jesus niemanden abweist. Das gilt für Frauen, LGBTQ-Menschen und alle, die sich für kirchliche Ämter berufen fühlen, wie auch für alle Gläubigen, die in jeglicher Form nach Gott suchen und sich ihren Weg durchs Leben erarbeiten. Kirche muss ökumenisch sein und den Weg der Einheit in der Vielfalt trotz vieler guter Ansätze viel konesquenter umsetzen.
Kommentare
am 18. Mär. 2022
um 16:17 Uhr
Jesus ruft jeden. Jesus liebt
Jesus ruft jeden. Jesus liebt jeden. Er sagt wir sollen umkehren, denn das Himmelreich ist nahe. Er kam zu den Armen und Kranken.
Jesus will heilen. Gott macht keine Fehler.
Wir müssen uns ihm bereitstellen und uns heilen lassen. Uns ihm übergeben, damit er wirken und wandeln kann. Wir müssen alle zu ihm hinführen, damit er dazu die Möglichkeit hat. Jesus sagte gehe und sündige nicht mehr.
Jesus selbst wird den betroffenen Menschen zeigen was der Weg ist, wenn sie dafür bereit sind und ja sagen.
Leider habe ich aber den Eindruck, dass dies nicht der Fall ist. Er meint es gut mit uns. Glauben wir das und nehmen es an.
Jeder kann sich frei entscheiden. Dafür muss aber die hl. Kirche ihre Lehre nicht ändern.
Wenn jemand doch an dem festhält, was seine Ansicht ist kann er sich frei entscheiden. Nicht dein sondern mein Wille. So leid mir das von Herzen tut. Ich kann darüber nur weinen und dafür beten.