Nur der Papst ist der Felsenmann

Es gibt nichts Neues unter der Sonne. Der Antichrist wird viele angeblich gut gemeinte, naheliegende, vernünftige, unverzichtbare und sogar angeblich alternativlose Vorschläge machen. Der Antichrist wird nichts auf den ersten Blick erkennbar Böses vorschlagen. Ihre Aufgabe als Papst ist die Unterscheidung der Geister. Diese lässt sich nicht delegieren.

Kommentare

Wer ist der Antichrist mit seinen angeblich alternativlosen Vorschlägen? Die Gläubigen? Oder unsere Bischöfe, bzw. Kardinäle, bzw. die vatikanischen Behörden? Alle oder keiner? Ich glaube, auf allen Ebenen zeigt sich das Wirken Christi, aber eben auch das des Antichristen. Und wenn der Papst die nicht deligierbare Aufgabe der Unterscheidung hat, müsste er sich sofort von allen seinen Ratgeber trennen, denn die wollen ihn eher in ihrem Sinn beeinflussen. Das wäre vielleicht wünschenswert, aber - so fürchte ich - auch weltfremd. Schade eigentlich.

Ja so Vieles hört sich auf den ersten Blick gut an, es schmeichelt und verleitet. Doch Gutes war, ist und bleibt gut. Schlechte ebenso.
Die Frucht zeigt ob etwas gut ist. Vieles von dem was ich hier gelesen habe beängstig mich, weil es Schlechtes nach sich ziehen wird.
Reinheit, Heiligkeit, Keuschheit, .... ist was fehlt und nicht gesucht wird.
Deshalb wird unter dem Deckmantel dessen was Sünder getan haben die Glaubenslehre infrage gestellt, anstatt sie anzunehmen, umzukehren und zu verkündigen.
Der Wolfs im Schafspelz. Was haben wir vor uns? Abtreibung bis zur Geburt, Euthansie, Leihmütterschaft, Kinder als Handelsware. Alles nur mit der Erklärung der Liebe.
Wobei es reiner Egoismus ist.