Offenheit, Diversität und Marketing

Die Kirche kennt eigentlich die Thematiken, die Gläubige von ihr verlangt. Es geht um Offenheit, Kommunikation und Diversität. Es muss aufhören, Leute die Verbrechen begangen haben zu schützen, dass ist sicherlich nicht sinn und zweck des Christentums. In der heutigen Gesellschaft ist es normal neben anders Aussehenden oder anders Denkenden Groß zu werden. So ist es auch mit dem Geschlecht. Es ist egal ob jemand eine gleichgeschlechtige Person liebt. Auch die Kirche muss dies endlich akzeptieren und die Türen hierfür offnen. Auch die Frauen müssen eine Chance erhalten, mehr mitbestimmen zu dürfen. Es kann nicht sein, dass wir im Jahre 2022 immer noch über gleichgeschlechtliche Partnerschaften und Frauen in Führungspositionen reden müssen. Das ist vollkommen NORMAL! Ohne den Wandel der Meinung zu diesen Thematiken, wird die Kirche immer weiter Anhänger verlieren. Die Frage ist, schaut man zu oder handelt man endlich und ändert sein Weltbild (ein Weltbild, was nur noch in Diktaturen oder Islamisch geführten Ländern mit rechtsextremen Gruppe zu vergleichen ist). Ist Europa hat dieses Weltbild nichts mehr zu suchen.

Weiterhin muss die katholische Kirche junge Leute integrieren. Online Messen verbreiten, Projekte die getan werden zeigen und veröffentlichen. In meiner Gemeinde weiss ich, was für Projekte angegangen werden, aber diejenigen die sich für die Kirche nicht interessieren hören nur die Negativschlagzeilen. Die Kirche muss aktiv auf die Menschen zugehen und vor Ort die unterschiedlichen bedürftigen Menschen helfen. Natürlich gibt es in Deutschland nicht dieselbe Armut wie in Indien oder Afrika, aber hier gibt es andere Krankheiten und Bedürfnisse die angegangen werden müssen. Psychische Erkrankungen ausgelöst durch den Alltagsstress, weniger Bewegung für Kinder, immer mehr Stress für Kinder durch mehr Lerninput, Menschen die trotz des Sozialstaats kein Zuhause haben uvm.. Es sollte viel mehr individuelle Unterstützung beworben werden, sodass auch die Positiven Seiten der Kirche mehr zum Vorschein kommen.

Ich denke, wenn jetzt nicht schnell gehandelt wird, ist in Deutschland auf lange Sicht kein Platz mehr für die Katholische Kirche, da Diversität und offene Kommunikation rasant zunimmt.

Kommentare

Moderationskommentar

Sehr geehrter Herr Wessely, vielen Dank für Ihren kritischen Beitrag. Bitte beachten Sie die Dialogregeln und vermeiden Sie abwertende Vergleiche z.B. mit Diktaturen oder Rechtsextremismus, da diese möglicherweise andere verletzen könnten und (daher) einer sachlichen Auseinandersetzung nicht dienlich sind.
Mit freundlichen Grüßen
Moderation ED