Rückmeldung zur Weltsynode
Diese Rückmeldungen erreichten uns per Brief aus einer Gruppe aus dem Rhein-Kreis-Neuss - Teil II ist als Kommentar angefügt.
- volksnahe Seelsorger, mehr Hausbesuche
- guten Religionsunterricht für die Kinder
- Sonntagspredigt als Katechese
- Gespräche über Gott, den Glauben, als Angebot für Getaufte und dem Glauben fernstehende, aber interessierte MEnschen.
- ich erhoffe eine Kirche, in der bei den Fürbitten auch für Täter gebetet wird ("die deiner Barmherzigkeit am meisten bedürfen")
- dass Missbrauchs- und andere Opfer die Gnade erhalten, den Opfern verzeihen zu können.
- dass der deutsche Synodalweg kein Sonderweg wird, dessen Bischöfe meinen, auch ohne Zustimmung Roms gleichgeschlechtl. Paare segnen zu können u.ä.
- dass unsere Seelsorger danach streben, Vorbild zu sein in Gebet und Glauben
- Ich wünsche mir eine Kirche, in der alle ehrlich aber rücksichtsvoll miteinander umgehen,
- in der die Kleriker treu zum Lehramt stehen und die Laien sich ihres "Laien-Priestertums" durch Taufe und Firmung bewusst sind und es verantwortungsvoll ausüben
- Ich wünsche mir eine Kirche, die die Ökumene sucht, aber nicht protestantisch wird.
- Ich bete dafür, dass es in Deutschland durch den synodalen Weg nicht zu einem Schisma kommt. Mögen die Bischöfe wieder in Einheit zum Papst stehen.
Ich wünsche mir Priester, die uns in Ehrfurcht und Glauben die Sakramente spenden, das hl. Opfer feiern und mit uns beten und uns zur Anbetung führe.
Ich wünsche mir eine Kirche, die uns lehrt, dass trotz Zeitgeist und Lebensweise der Menschen, Gottes Wort in der Bibel seine Gültigkeit hat.
Ich wünsche mir eine Kirche, in der über bereits vom Papst Entschiedenes nicht weiter diskutiert wird.
Ich wünsche mir Bischöfe und Priester, die nicht nur human, sondern christlich miteinander umgehen, wenn einer Fehler begangen hat oder im Fokus der Medien steht.
Ich wünsche mir, dass die Kirche mit reumütigen Missbrauchstätern barmherzig ist und sie nicht unmenschlich behandelt oder wie einen schmutzigen Lappen fallen lässt.
Die Kirche sollte uns wieder eindeutig auf Gottes Schöpferordnung hinweisen.
Ich wünsche mir Bischöfe und Priester, die uns lehren Gott zu lieben, seinen Willen zu erfüllen und seine Gebote zu halten.
Dass auch Kranke und einsame Menschen nicht von der Kirche vergessen werden, vorallem, wenn sie ehrenamtlich für die Kirche gearbeitet haben.
Kommentare
am 17. Mär. 2022
um 12:18 Uhr
Teil II der Rückmeldung aus Neuss
Ich wünsche mir eine Kirche, deren offiziellen Vertreter den Einzelnen aus der Kirche Ausgetretenen nachgeht und diese Entscheidung nicht einfach hinnimmt.
Unseren Kindern muss wieder die Schönheit unseres Glaubens verkündet und vorgelebt werden.
Ich wünsche mir Priester, die ihr freiwillig gegebenes Versprechen, zölibatär zu leben, halten, wie auch das Eheversprechen gehalten werden muss.
Ich wünsche mir, dass unsere Bischöfe wieder treu zum Lehramt der Kirche stehen und uns Gottes Wort verkünden, ob gelegen oder ungelegen.
Ich wünsche mir eine Kirche, die daran glaubt, dass der Satan in ihr tätig ist, und den Hl. Geist um die Unterscheidung der Geister bittet.
Die Kirche darf sich nicht dem Zeitgeist anschließen. Sie ist dem Wort Gottes in der Bibel verpflichtet und muss danach zu handeln versuchen.
Ich wünsche mir eine Kirche, deren Vertreter nicht darüber diskutieren, ob die Dogmen noch zeitgemäß sind oder abgeschafft werden müssen.
Das die Bischöfe friedlich miteinander sich am Wort Gottes orientieren und so die Gläubigen stärken im Glauben.
am 18. Mär. 2022
um 20:33 Uhr
Vielen Dank
Vielen Dank