Sendungsraums Kölner Norden - Teil II
Der folgende Beitrag des Sendungsraums Kölner Norden wurde uns zum Eintragen in die Plattform zu-gemailt. Hier lesen Sie den Teil II:
Noch immer behauptet die Kirche für sich, die Wahrheit gepachtet zu haben. Diese Überheblichkeit ist unerträglich. Kirche sollte sich an das Evangelium halten! Es geht um den konkreten Menschen!
Im Gottesdienst finden sich nur wenige Familien und Jugendliche eigentlich gar nicht. Mich beschäftigt das. Wie kann es gelingen, die Gottesdienste wieder zu Orten aller Generationen werden zu lassen? Ich wünsche mir neue Gottesdienstformen.
Ich möchte, dass die Gläubigen bei der Ernennung eines Bischofs beteiligt werden.
Lieber Papst sei lauter!!
Wir müssen aber auch bei uns anfangen.
Das Anliegen des Papstes ist gut, allerdings ist die Ebene dazwischen schwierig und die Hierarchie unnötig. Es muss etwas an der Struktur geändert werden.
Wir dürfen mitreden, aber das letzte Wort hat der Kardinal bzw. der Papst. Das treibt die Menschen von der Kirche weg.
Wir müssen uns Gedanken machen, wie wir die Menschen in der Kirche zum Bleiben bewegen können.
Die Bistumsleitung muss geistlicher Führer sein.
Der Kardinal darf wiederkommen - soll nicht wiederkommen. Beide Meinungen waren vertreten.
Bekennende Kirche braucht charismatische Menschen.
Wir müssen lauter werden. Die Kirche ist zu leise. Mund auftun und handeln.
Der Wunsch, dass sich der Papst mehr für den Frieden einsetzt – siehe Papst Johannes XXIII:
Wir müssen mehr beten.
Das Gebet zu und die Liebe für die Mutter Gottes und die Dreifaltigkeit müssen Mittelpunkt des Lebens sein.
Glaube ist Beziehung und Begegnung, dies muss ermöglicht und gelebt werden.
Öffentlichkeitsarbeit muss verbessert werden.
Aufeinander und voneinander hören.
In der ökumenischen, partnerschaftlichen Verkündigung des Evangeliums müssen wir weiterkommen.
Nicht alles in Frage stellen, Einigkeit ist wichtig.
Von Kind an wurde uns gelehrt, dass wir Kirche sind. Die Kircher erkennt nicht an, dass wir das Volk Gottes sind.