Teilhabe an Kirche für alle Menschen
Die Kirche muss sich öffnen. Für alle Menschen. Sie muss demokratisiert werden, damit sowohl Frauen, als auch Männer egal welcher Sexualität sie angehören, teilhaben können an dieser Kirche. Seit Jahrtausenden werden Machtstrukturen gefördert, die lediglich einen geringen Teil der Christenheit begünstigen - das ist die Gruppe der Männer. Die andere Hälfte jedoch - also die Frauen - stehen nicht gleichberechtigt da - sondern dürfen in kirchlichen Strukturen nur die Care Arbeit entrichten. Sie dürfen Kommunionsunterricht, Firmvorbereitung, Pfarrsekretärin erledigen. Die zentrale Aufgabe - die Priesterweihe wird ihnen verwährt. Hierfür gibt es gesellschaftlich und theologisch einfach keine festen Gründe mehr! Die Kirche muss weiblicher werden, damit Machtstrukturen aufgebrochen werden und hierarchiche, männerbündische Machtmissbräuche nicht mehr passieren können. Außerdem müssen die Oberhirten, insbesondere Herr Woelki im Erzbistum Köln, der mit vielen anderen für die Vertuschung und Verheimlichung steht müssen ihre Macht abgegeben. Ohne weiblichen Input verliert die Kirche, zuindest in Deutschland, immer weiter an Relevanz und Daseinsberechtigung, da die Diversität, welche in unseren Gemeinden herrscht nicht abgebildet und repräsentiert ist. Ich weiß einfach nicht mehr, wie ich vor mir selber rechtfertigen soll, dass ich noch ein Teil dieser Kirche bin, wenn ich diese Strukturen sehe, die genau nicht dem entsprechen, was ich im Rest der Gesellschaft wahrnehmen kann. Nämlich Offenheit allen Geschlechtern, Sexualitäten gegenüber, Toleranz von andersdenkenden und MIteinander von Menschen. Bitte lassen sie die Frauenweihe zu, brechen sie ungesunde Machtstrukturen auf, öffnen sie Sakramente für alle Menschen aller Sexualitäten und beenden sie das Dilemma in dem die katholische Kirche in Deutschland steckt. Dann rückt die Botschaft Jesu auch wieder in den Fokus um die es eigentlich geht.