Treffen mit Gemeindemitgliedern zum Thema Sag´s dem Papst
» Suche nach Wegen, um Berührungsängste/ Vertrauensdefizite gerade von kirchlich ferner Stehenden abzubauen und Suche nach gemensxhaftsstiftenden Maßnahmen, geprägt von der Offenheit (Öff-
nung) der „etablierten Kirche“(Geistliche wie Gemeinde) für die Suchenden (Franziskus „Hin zu den Rändern!) » veränderte Kommunikationsstrukturen (in) der Kirche zum Dialog über die bisherigen Grenzen hinaus
Zusammenspiel » Kirche als kirchliche Gemeinde vor Ort und kirchliche kleine Gemeinschaften (als Ort, Kirche lebendig und glaubwürdig zu leben und zu erleben) » Kirche als Bewegung und als Organisation (bis hin Bedeutung und zur Rolle des Papstes und der Frage nach den (Grenzen des) Zentrallismus bzw. der vielfalt der Kriche vor Ort » Kirche als Weltkirche (mit der Vielfalt der Ausdrucksformen kirchlichen Lebens und Glaubens) als Bereicherung des eigenen Glaubens (vgl. die Katholizität und die Einheit in der Viefalt) » Kirche in der Begegnung mit anderen christlichen Kirchen/ Konfessionen (Ökumene) und » Kirche in der Begegnung mit anderen Religionen (Interreligiöser Dialog) Bereitschaft und Fähigkeit der Kirchenleitungen zu Innovation u. Reformation auch in Fragen der Kirchenstrukturen (s.o. verpflichtender Zölibat, Frauenordination, Kirchenleitung, Mitbestimmung, dialogische synodale Struktur)
Beobachtung bei SchülerInnen (selbst wenn sie noch Religions-unterricht < RU > haben) zunehmendne Distanz zu und zunehmendem Bedeutungsverlust von Kirche » Kirche spielt in ihrem Leben und für ihre Lebenspraxis (als erlebte und gelebte Kirche) fast keine Rolle mehr weil Kirche und religiöses Leben in ihrem Leben nicht mehr real vorkommt » die Herausforderungen auf das „Gegenwart- und Zukunftsproblem“ der Kirche sind vielfältig und sie betreffen nicht nur den RU, sondern alle Bereiche kirchlich-gemeindlichen Lebens (==> Kirche neu denken und wagen!“)
Eine Kirche, die in den immer wieder neuen Herausforderungen in Raum und Zeit bestehen will und die sich nicht selbst zu einer Sekte degradieren will, hat eine doppelte Aufgabe der Wahrnehmung und Beurteilung.
> Zum einen gilt der Blick immer wieder den konkreten Menschen mit ihren je eigenen Lebenslagen, Lebenserfahrungen und Lebenserwartungen im Blick auf ein gelingendes und gutes Leben („Leben in Fülle“) und der Rolle, die
ChristInnen als WegbegleiterI