bunte und offene Gestaltung

Weltsynode
Thema 1
Gemeinsam gehen
Der Begriff fällt mir im Hinblick auf die Kirche insbesondere mit
ihrer Vergangenheit schwer anzuwenden. Ich vertrete die
Ansicht, dass auf diesem gemeinsamen Weg, der bestreitet
werden sollte, viele Menschen abhängt wurden und somit den
Anschluss verloren.
Für mich bedeutet etwas gemeinsam zu machen, in einer
Gemeinschaft zu agieren und niemanden auszuschließen. Die
ersten Personen die mir einfallen, wenn ich an „unsere Kirche“
denke, sind: Priester, Bischöfe und alle weiteren, die ein Amt in
der Kirche bekleiden. Dabei fällt doch auf, dass ein Großteil der
Bevölkerung bei dieser Aufzählung fehlt. Vorallem die jüngeren
Generationen. Ein Grund, der zur Verhinderung zur Erreichung
eines gemeinsamen Weges sind die alten, festen traditionellen
Strukturen. An diesem Punkt führe ich den Aspekt der
gleichgeschlechtigen Ehe. Diese wird in der katholischen Kirche
nicht geduldet. Das ist für viele, insbesondere junge Menschen,
die in einer offenen Gesellschaft auf gewachsen sind,
unverständlich und ein Anstoß sich gegen die Kirche zu wenden.
Es ist wichtig für die Kirche die Grundwerte und Ideologien, die
in der Bibel aufgeschrieben sind, zu leben. Dazu gehören
unteranderem Liebe, Respekt und Gemeinschaft.
Ich wünsche mir von Herzen, dass es einen strukturellen Wandel
in der Kirche gibt, die für eine bunte und offene Gestaltung
einsteht. Meiner Ansicht nach würde durch solch eine
Veränderung auch die LGTBQ+ Community wohler und
akzeptierter fühlen.

Schülerin der Stufe 11