Christliche Grundhaltung

Zur Kirche gehören alle Menschen, die sich im christlichen Sinne auf den Weg machen, um der Welt ein menschliches Gesicht im Sinne der Nächstenliebe und der Bewahrung der Schöpfung zu geben! Es geht mir dabei nicht um die formale Mitgliedschaft.
Als einladende Kirche sollten wir besonders auf die zugehen, die von der autoritären Insitution Kirche enttäuscht sind, die gelitten haben, die mißbraucht wurden oder die aus anderen Gründen mit der Institution abgeschlossen haben. Auch Menschen, die am Rande der Gesellschaft stehen, die Fremd sind oder für die aus welchen Gründen auch immer ein Zeichen der Hoffnung hilfreich ist, sollten in unserer Kirche ihren selbstbestimmten Platz haben können.
Eine zukunftsfähige Kirche lebt von dem, was vor Ort in den einzelnen Gemeinden passiert. Wenn Menschen nach dem Susidiaritätsprinzip darin gestärkt werden, sich vor Ort mit ihren Talenten und Fähigkeiten einzubringen, können viele Orte der Hoffnung, des Miteinanders, der Nächstenliebe entstehen.
Überbordende, autoritäre (Verwaltungs-) Strukturen be- oder verhindern eine Kultur des Dialoges, des Miteinanders und der Ermudigung.