Glaube und Kirche ist "Privatsache" geworden
Wenn gesagt wird "unsere Kirche", gehört leider nur der dazu, der sich in ihr engagiert, so empfinde ich das, gut finde ich das nicht. Sich zu identifizieren mit der katholischen Kirchengemeinde unserer Stadt, ist für viele "Privatsache" und auch der Glaube, die Spendung von Sakramenten ist "Privatsache", Gemeinde ist da schon lange nicht mehr insgesamt beteiligt.
Erschreckend ist , dass durch die Coronapandemie Leute, wegbleiben, die treu zur Kirche standen, sie kommen auch nicht wieder, trotz Einladung.
Ich würde gerne das Gotteshaus als einen Ort des Willkommens, der Geborgenheit und Liebe, d.h. bedingungsloser Annahme für jeden, der den Kirchraum betritt, gestalten und anbieten dürfen.
Behindern tut auf dem Weg, die Mutlosigkeit und die Angst aus der heraus noch sehr viel Aktionismus geschieht, ohne den Kirchraum entsprechend einzubeziehen.