Man kann nur in der Gemeinschaft glauben

Unsere Kirche ist vor allem meine Pfarrgemeinde vor Ort, die zum Gottesdienst zusammenkommt, in Gremien das Leben rund um den Kirchturm gestaltet und jeden und jede mit offenen Armen willkommen heißt. In einem weiteren Kreis gehören dazu die beiden anderen katholischen Kirchen in unserem Seelsorgebereich, die evangelischen Kirchen in unserem Ort und die Stadtkirche, schließlich die Bistumskirche und das Generalvikariat.
In den leitenden Positionen vermisse ich Frauen, insbesondere am Altar.
Für mich ist wichtig, dass die Basisgemeinde erhalten bleibt. Gottesdienste, auch am Sonntag, müssen nicht immer von Priestern gehalten werden. Diakone, Pastoralreferentinnen und Wort-Gottes-Feier-Leiter:innen können das mindestens genauso gut. Ich lehne XXL-Gemeinden ab, denn sie sind anonym und entfremden die Menschen von ihrer Kirche. Nur Verwaltungsaufgaben lassen sich zentralisieren.