Unsere gemeinsame Kirche
Mir gefällt besonders die Gemeinschaft und Gemeinsamkeit, als Mitglied des Volkes Gottes in der Welt am schon angebrochenen Reich Gottes mitwirken zu können,
dabei das gemeinsame Bemühen, den Kern der Botschaft Jesu Christi für die heutige Zeit in den je unterschiedlichen kulturellen Situationen den Menschen anzubieten.
Traurig und unverständlich finde ich den Ausschluss von Einzelnen oder Gruppen, die zur gemeinsamen Kirche gehören wollen,
die Ungleichbehandlung von Frauen in allen Belangen, einschließlich ihrer Entwürdigung auf vielen Ebenen,
sowie die starre Verrechtlichung vieler Bereiche des Glaubenslebens (Liturgie/Gottesdienste, Sakramentenverständnis /-spendung, Umgang mit Fehlverhalten, Einschüchterung wegen mißliebiger /„unkatholischer“ Meinungen).
Ich wünsche mir viel mehr Geschwisterlichkeit, Respekt, Transparenz und Offenheit auf allen Ebenen und in Organisations-Strukturen, die den heutigen gesellschaftlichen Erkenntnissen und Notwendigkeiten zum Wohle der Menschen entsprechen.