Die Pastoral ist auch auf den Kommunionunterricht konzentriert. Danach gibt es kaum noch Angebote. Die Kinder kommen dann nach dem Kommunionsunterricht nur noch vereinzelnd und auch nur wenn die Eltern mitkommen.
Es fehlt eine Pastoral für Familien, die regelmäßig stattfindet. Vor allem für die Eltern, die mit Ihren Kindern in die Kirche kommen. Diese können dann andere Familien mitziehen.
Eine regelmäßige Katechese wäre so eine Möglichkeit die Eltern mit Ihren Kindern zu gewinnen. Früher, zu Zeiten meiner Mutter, gab es eine regelmäßige Katechese – vor oder nach der Sonntagsmesse. Glaubensbildung findet in den Schulen ja selten noch statt. Mit dem gewonnenen Wissen kann man dann seinen Glauben festigen, leben und vertreten. Auch Fragen, die man hat klären. Man wird befähigt anderen Familien / Freunden auch seinen Glauben zu erklären und es fällt leichter diesen Glauben weiterzugeben. Missionarisch zu sein ist (über-) lebensnotwendig für unsere Kirche in Deutschland.
Wenn man die Katechese in ein gemeinsames Frühstück vor der Hl. Messe einbettet ist es auch attraktiv und hilft sich auszutauschen. Katecheten sollten vor allem Priester oder im Glauben bewährte Laien sein nicht Eltern, die selbst auf der Suche sind. Lehren ist eine Hauptaufgabe des Hirten. Dafür muss Zeit sein!
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am 15. Mär. 2022
um 09:55 Uhr
Pastoral für Familien: Regelmäßige (eingebettete) Katechese
Die Pastoral ist auch auf den Kommunionunterricht konzentriert. Danach gibt es kaum noch Angebote. Die Kinder kommen dann nach dem Kommunionsunterricht nur noch vereinzelnd und auch nur wenn die Eltern mitkommen.
Es fehlt eine Pastoral für Familien, die regelmäßig stattfindet. Vor allem für die Eltern, die mit Ihren Kindern in die Kirche kommen. Diese können dann andere Familien mitziehen.
Eine regelmäßige Katechese wäre so eine Möglichkeit die Eltern mit Ihren Kindern zu gewinnen. Früher, zu Zeiten meiner Mutter, gab es eine regelmäßige Katechese – vor oder nach der Sonntagsmesse. Glaubensbildung findet in den Schulen ja selten noch statt. Mit dem gewonnenen Wissen kann man dann seinen Glauben festigen, leben und vertreten. Auch Fragen, die man hat klären. Man wird befähigt anderen Familien / Freunden auch seinen Glauben zu erklären und es fällt leichter diesen Glauben weiterzugeben. Missionarisch zu sein ist (über-) lebensnotwendig für unsere Kirche in Deutschland.
Wenn man die Katechese in ein gemeinsames Frühstück vor der Hl. Messe einbettet ist es auch attraktiv und hilft sich auszutauschen. Katecheten sollten vor allem Priester oder im Glauben bewährte Laien sein nicht Eltern, die selbst auf der Suche sind. Lehren ist eine Hauptaufgabe des Hirten. Dafür muss Zeit sein!