Zusammengehen
Zusammen einen Weg gehen, bedeutet für mich sich auf den "Mitgeher" einzustellen. In unserer Gesellschaft werden Menschen oft in Schubladen gesteckt. Der ist in der SPD, so ein Sozi, die ist Mitglied bei Greenpeace, immer diese Umweltraudies, ach ja und der ist Katholik, also das sind die Schlimmsten. Dabei sind gerade die, die sich in einer Gesellschaft engagieren, ob Politisch, im Verein oder der Kirche, die Menschen, die die Gesellschaft tragen. Das ist in der Kirche auch so. Wenige tun viel und tragen damit die Kirche. Aber ich vermisse die, die Zeit und Ideen hätten sich einzubringen. Ob das ein Gesamtgesellschaftliches Phänomen ist oder nur ein Luxusproblem in unseren Breiten, weiss ich nicht. Aber was ich weiß ist, dass wir die Trägen und Bequemen nur dann zu einem Engagement bewegen können, wenn der Sozi mit dem Umweltraudie und dem Katholiken zusammengeht. Die Meinung des anderen tolerieren und zusammen arbeiten. Damit zeigen, dass Engagement Spass macht und ein Geimeinschaftsgefühl schafft. Ich glaube, dass ist sehr wichtig, wenn Kirche in Gesellschaft keine exotische Randgruppen werden soll.