Die Kirche muss lernen, ALLEN Menschen auf Augenhöhe zu begegnen
In der Beteiligungs-Phase der Welt-Synode haben wir als Behinderten-seelsorge mit vielen Menschen (mit und ohne Behinderung) gesprochen, telefoniert und gemailt. Hier sind einige Gedanken, die nicht verloren gehen sollen:
ALLE Menschen – mit und ohne Behinderung – sind gleichwertige Mitglieder dieser Kirche. Daher muss die Kirche auf der ganzen Welt alles unternehmen, um eine wahrhaftige Teilhabe ALLER Menschen zu ermöglichen.
* Überall wo wir feststellen, dass die Kirche Menschen ausgrenzt oder sie nicht in vollem Umfang am Leben der Kirche teilhaben können, muss die Kirche sich verändern.
* Bei allen Barrieren in den Köpfen, auf dem Boden, in der Gestaltung oder der Kommunikation müssen die Ursachen erkannt und abgestellt werden.
* Kein Mensch ist Christ 2. Klasse. Die Sakramente, Gottesdienste, Angebote, Seelsorge, … müssen allen Menschen offenstehen.
* Menschen mit besonderen Bedarfen brauchen auch eine bedarfsgerechte Unterstützung, um am Leben der Kirche teilhaben zu können.
Wir brauchen eine menschliche Kirche für ALLE Menschen - ganz gleich, ob mit und ohne Behinderung.
