Es bröckelt

Die Kirche zieht sich selbst immer weiter aus der Gesellschaft zurück. Bei vielen Menschen fehlt bzw. fehlte nur das letzte Quäntchen, damit der Austritt vollzogen wird. KiTas und Jugendheime werden aufgegeben, Gemeinden zusammengelegt und immer mehr Gruppierungen gehen zugrunde. Es gibt teils überhaupt kein kirchliches Leben in den Gemeinden und keine Aktivitäten, die Kinder und Jugendliche ansprechen würden. Und das mitten im Viertel einer lebendigen Großstadt. Ein Leben, an dem die Kirche nicht mehr teilhaben möchte. So kann keine Gemeinschaft entstehen bzw. bestehen bleiben.

Kommentare

Wir sollten nicht aufgeben !!! Wir Christen wollen gemeinsam die Kirche wieder liebenswert machen. Ein Aufbruch ist dringend nötig und wir alle sind als Gefirmte mit in der Verantwortung.

Ich sehe viele positive Ansätze in den Beiträgen zur "Weltsynode". Nutzen wir diese Chance und gestalten weiter in unseren Gemeinden rund um die Kirchtürme.

Es gibt viele Seelsorger, die Neues wagen. Und wenn der Bischof nicht mitzieht, singen wir vom Lied "Ein Haus voll Glorie schauet" die Strophe: "Dir Kirche ist erbauet auf Jesus Christ allein" - das hilft hervorragend bei Gemeinde-Depressionen.