Inkludieren statt ausgrenzen – Belonging before Believing
Beispiel „#OutInChruch“ (s.a. Sendung in der ARD) – Menschen in Lebenssituationen, die nicht kirchenkonform sind möchten offen damit umgehen, angstfrei und gleichberechtigt.
Was hat die Teilnehmer bewogen, sich zu diesem Zeitpunkt über ihre Lebenssituation, ihre Ängste, ihre Gefühle zu sprechen?
Was bewegt Generalvikare, Bischöfe zu versichern, dass es in ihrem Bistum keine arbeitsrechtlichen Konsequenzen gibt (nachgeben, wenn etwas nicht mehr wegzudiskutieren ist (die Erde ist doch keine Scheibe) oder aus einer tiefen inneren Erkenntnis heraus, was der Lehre Jesu entspricht)
In vielen Belangen steht die „Amts“kirche der Gesellschaft konträr gegenüber anstatt aufgrund unseres christlichen Selbstverständnisses voran zu gehen!!!
Bereiche für Lern- und Veränderungsbedarf:
- Persönlichkeits-Skills
- Etablierung von Führungsteams (nicht nur Priester)
- Theologie Studium für Pädagogen erschwert durch: Mission, „Entziehungsgründe“ (Scheidung etc.)
- Frauen nicht in Weiheämter: Argumentation nicht nachvollziehbar
Was kann Kirche tun?
- Frauen in alle Ämter
- Gerichtliches Arbeitsrecht analog Gesetzgebung
- Seelsorgeangebot/besser Integration von LGBTQ+: vollständige Anerkennung
- Sexualmoral reformieren
- Anerkennungsbereitschaft/ehrlicher Aufklärungswille
- Kirchliche Hochzeit und unabhängig von Sexualität/Familienstand
- Keine Diskriminierung: jeder wird akzeptiert!
- Möglichkeit der Scheidung
- Mehr Rechte für Gläubige, weniger Autokratie: mehr Unabhängigkeit von einzelnen Personen
- Abschaffung Zölibat: Öffnung Priesteramt für jede Lebensform
- Mehr Integration der evangelischen Kirche
- Befähigung
- HR - Management, wenn erforderlich
- Konflikt-Management Skills
- Charisma müssen respektiert und eingesetzt werden
- Belonging before Believing
- Zuerst gehört man dazu und wird integriert