Lernende Kirche sein
Die Gesellschaft ist bunt und ist dabei klassischen Geschlechterrollen zu überwinden.
Der hierarchisch patriarchalische Aufbau der katholische Kirche wird dem nicht mehr gerecht.
Die Kirche muss offen sein für Veränderungen in der Gesellschaft und in der Lage, diese Veränderungen in Ihren Institutionen abzubilden.
Man muss neues Vertrauen schaffen durch Übernahme von Verantwortung und persönlich konsequentem Handeln bei der Anerkennung von Schuld in Fragen von erfolgter sexueller Gewalt und Missbrauch.
Dazu gehören auch das Zulassen konsequenter juristischer Aufarbeitung und die Schaffung der Möglichkeit einer neutralen externen Strafverfolgung.
Mitsprache, Absprache, gegenseitiges Zuhören und Respektieren sind wichtig für ein gutes Miteinander, gerade in Zeiten von vermehrten Austrittzahlen und einer Abnahme der verfügbaren hauptamtlichen Geistlichen.
Es ist wichtig, eine Atmosphäre von Vertrauen, Anerkennung und gegenseiter Achtung zu schaffen, um die Möglichkeiten und Aufgaben des synodalen Weges vorzubereiten und erfolgreich zu erarbeiten