Vor Gott sind alle Menschen gleich

Die Kirche muss ihren Umgang mit den Menschen verändern, sonst ist der aktuelle Exodus nicht mehr aufzuhalten:
- Frauen in alle Ämter (auch sie sind Abbild Gottes!)
- Qweere Menschen nicht die Akzeptanz verwehren und den Zugang zu allen Berufen und Ämtern gewähren, so dass sie ohne Angst ihr Leben leben können. Das gleiche gilt für Geschiedene und Wiederverheiratete

Kommentare

Ja zu allen Ihren Forderungen

...dass ein Teil der Kirche sieht, dass der aktuelle Umgang mit Menschen keineswegs dem Glauben entspricht, den sie lehren möchte. Ein Ausschluss von Frauen im Zugang zu Weiheämtern, von queeren Menschen beim Thema Segen spenden, von wiederverheiratet Geschiedenen... wo ist da die Achtung, der Respekt vor dem Anderen? Die Nächstenliebe?
Würde Jesus Christus all diese Ausgrenzungen wirklich richtig finden?
Wie würde Er reagieren, wenn er seine Kirche heute betrachten würde?

In der katholischen Dogmatik herrschte zu lange das Ausschluss-Prinzip: Wer nicht bekennt, dass ..., der sei ausgeschlossen (anathema sit).
Auch wenn es berechtigte rote Linien gibt, die nicht überschritten werden dürfen (etwa bei Missbrauch und Gewalt), so scheint es mir wichtiger, Menschen mit ihren Anliegen ernst zu nehmen, zu fragen, was sie wirklich bewegt, statt pauschale Ausgrenzungen vorzunehmen.
Wenn gleichgeschlechtliche Paare den Segen der Kirche erbitten, dann drückt sich darin der Wunsch nach einem verantwortungsvollen, treuen, sorgenden Umgang miteinande aus. Hier hat die Kirche die Aufgabe, zu stärken und zu fördern.