Wie soll Kirche sein - Was muss sich ändern
Der Pfarrgemeinderat hat sich mit dem Thema „lernende Kirche“ beschäftigt und dazu den folgenden Beitrag:
2. Was kann die Kirche tun, um Menschen (insbesondere in Leitungspositionen) zu befähigen "gemeinsam zu gehen", sich gegenseitig zuzuhören und miteinander in Dialog zu treten?
Leitungspositionen sollten geschlechts- und familienstandsunabhängig besetzt sein ( z.B. Zölibat) ; es müssen mehr Gelder für hauptberufliches Fachpersonal vor Ort in den Gemeinden bereit gestellt werden
Notwendig ist: Konsequent Respekt als Grundhaltung einüben, Kommunikative Kompetenz auf allen Ebenen schulen und anstreben. Angehende Pastorale Dienste sowohl in ihrer Persönlichkeitsentwicklung als auch in ihrer Fachlichkeit unterstützen, fördern und fordern. Reife Persönlichkeiten als Begleiter*innen einsetzen. Talente entdecken, Aufgaben verteilen. Menschen ernst nehmen, akzeptieren wie sie sind. Professionelle Unterstützung des Ehrenamts, Beratung und Begleitung, menschlich und fachlich.
Entscheidungen der Laien mittragen
Entscheidungsträger sollten Menschen bei ihren Entscheidungen mitnehmen
Hauptamtler sollten niederschwellige Angebote schaffen, dass die Menschen mit ihnen in Kontakt treten. Dazu gehört auch, dass den Ehrenamtlern mehr vertraut und zugetraut und mehr Eigenständigkeit erlaubt wird.
Für eine gute Kommunikation sollen Räume/Plattformen geschaffen werden um Austausch möglich zu machen.
Die Arbeit der Ehrenamtler vereinfachen, organisatorische Strukturen verschlanken, Räume (örtlich, technisch) schaffen, die zur Kommunikation zur Verfügung stehen