Angst vor Konsequenzen

Als angehender Theologe stehe ich gefühlt oft vor der Entscheidung meine Meinung offen und ehrlich und wissenschaftlich fundiert kundzutun und dafür zu riskieren irgendwann vor einer Perspektivlosigkeit zu stehen, da der Kirche nicht gefällt was ich gesagt habe und die notwendigen Bewilligungen nicht erteilt werden. Ich weiß nicht wie realistisch dieses Szenario tatsächlich ist, aber verschiedene Verfahren der Vergangenheit haben gezeigt, dass es zumindest nicht vollkommen abwegig ist. Und dann? Dann ist die jahrelange Ausbildung für die Katz und die Karriere zerstört.
Hier sollte dringend am Verhältnis von Theologie und Kirche gearbeitet werden.