Weltsynode 2021-2023

Jede Gemeinde sollte sich mit breiter Beteiligung ihrer Mitglieder - auch kirchenferner Mitglieder - überlegen, wie sie es schaffen könnte, möglichst viele Angebote zu finden und zu realisieren, in denen sich Menschen "von heute" (mit kirchlichem Bezug) wiederfinden und wo sie zum Dialog und gemeinsamem Erleben angeregt werden. Es gibt den Gottesdienst in der Kirche, aber auch ein reichhaltiges Gemeindeleben mit Veranstaltungen (Konzerte, Theater, Freizeitgestaltung..., offene Treffs zu verschiedenen Themen, Bibelkreis o. Ä.) und vielleicht sogar innovative Ideen wie den "Tag der offenen Gemeinde", an dem sich Gemeindemitglieder gegenseitig zu Hause oder an der Haustür besuchen, wo man zusammen kocht, wandern geht, Ausflüge macht... Offenheit erreicht man nur dann, wenn die Gemeinden für die Menschen aller Couleur gemacht sind und wenn das Pastoralteam es schafft, eine Atmosphäre zu schaffen, in der wirklich jeder willkommen ist. Jeder sollte reden können, wie ihm der Schnabel gewachsen ist, und es sollte gerne auch wieder mehr über Glaubensinhalte geredet werden. Besonders wichtig ist mir, dass auch der Pfarrer mit am Gemeindeleben teilnimmt, dass es nicht den Bereich "Geistliches" und "Eucharistie" auf der einen Seite gibt - und auf der anderen Seite schaffen die Ehrenamtlichen ein lebendiges Gemeindeleben. Schön wäre es, wenn der Pfarrer auch mal bei nicht gottesdienstlichen Veranstaltungen vorbei schauen würde... ;-)