offener, ehrlicher Dialog?

Unter den letzten beiden Kardinälen, d.h. seit mehr als 30 Jahren vermisse ich in der Kölner Bistumsverwaltung das, was man/frau landläufig unter den beiden Adjektiven und dem Substantiv versteht.
Und wie frau/man hören kann, gibt es auch eine signifikante Anzahl von Geistlichen, die dies so auch aus ihrem Tätigkeitsbereich berichten.
Änderungen funktionieren, wenn überhaupt noch, nur dann, wenn bei der Führung ein umfassender Gesinnungswandel eintritt und dieser zeitnah und glaubhaft dem Kirchenvolk übermittelt werden kann.
Seitens der Bistumsführung, und hierzu darf man/frau auch die Hauptabteilungsleitungsebene (als interne Berater der Bistumsleitung) zählen, sind entsprechende Anzeichen -sofern vorhanden- noch unterhalb der Wahrnehmungsgrenze angesiedelt.
Daher steht zu befürchten, dass für den weiteren Fortbestand des Erzbistums Köln eine größere Notoperation erforderlich werden könnte.