Vieles wird ausgesessen und nicht aktiv angegangen. Für Vieles ist sie zu spät dran!
Eine Gemeinde, die offen einlädt zur Beteiligung und Mitarbeit auch in Ortsausschüssen, aber dann die gewünschte Mitarbeit und Beteiligung unterbindet und den neuen Interessenten so abblockt in seinem Engagement, einfach weil er nicht das Tempo mitgehen kann zum Beispiel, das vorgelegt wird, wird oder aus Angst, dass die Planung dadurch durcheinander gerät, ist nicht offen für Beteiligung und Mitarbeit. Es wird anderes gesprochen als gehandelt. Das ist Machtgehabe und grenzt Menschen, die das "Kirchenlatein" nicht beherrschen aus.
Es müssen einfache Gesprächsangebote gemacht werden, wo sich leitende Personen der Gemeinde auf niederschwellige Art mit den Nöten, Problemen oder Wünschen von Gemeindebesuchern einlassen und diese aufgreifen für weitere Maßnahmen.
Das gegenseitige Misstrauen und die Angst, dass das Gesagte gegen einen verwandt werden könnte, was auch Konsequenzen nach sich ziehen könnte, ist allgegenwärtig. Was anders werden müsste? Eine andere Atmosphäre schaffen und aktiv aufbauen, nicht abwarten, bis sich das von alleine regelt. "Unsere Kirche" braucht zu lange für alles Mögliche, dadurch ist sie krank geworden, ja, das ist schon fast irreversibel krank!