Ein Bischof, authentisch in Wort und Tat - was war das schön

Die Zeit mit unserem Apostolischen Administrator R. Steinhäuser hat mir Geschmack auf mehr gemacht! Ich bin Ende Vierzig und ich kannte zei Dinge bisher nicht: Einen Erzbischof, der mir authentisch in Wort und Tat erschien, aufrichtig und auf Augenhöhe kommuniziert und gerade dadurch meine Achtung erhält und der mit seinen Predigten in mir etwas zum Klingen bringt. Es hat mir Geschmack auf mehr gemacht!
Ich bin traurig, dass dies schon wieder vorbei ist. Es hat mir Mut gemacht, dass unsre Kirche in Köln doch noch eine Zukunft hat. Aber stattdessen haben wir nun Woelki zurück...

Kommentare

Woelki ist doch auch ein Bischof, der uns etwas zu sagen hat. Lassen wir uns doch nicht so sehr durch die (lokale) mediale Polemik leiten.
Wagen wir jeder einzelne (- Woelki eingeschlossen - aufeinander zu hören und ziehen wir Gott selbst mit ein.
Beten wir füreinander - auch für Woelki?!! Suchen wir Gott und seinen Willen in dieser Welt heute zu leben? ODer suchen wir aktuelles, trendiges, hypes, .... Woelki legt den Finger in manche Wunde, an deren Ursprung - das tut weh.

Es mag schon sein - und das bezrugen Sie ja - dass Woelki noch von einem kleinen Kreis von Gläubigen in unserm Bistum was zu sagen hat bzw. dass es noch einen kleinen Kreis gibt, die bereit sind ihm als Bischof (als Hirten) noch zu folgen. Aber reicht das??? Brauchen ein, wollen wir missionarisch Kirche sein, nicht einen Bischof, der in der Kirche allgemein geachtet wird? Und auch von "außen" geachtet wird, weil Wort und Tat authentisch zusammenpassen? Den Finger in eine Wunde legen ist eine riskante Sache, wenn man selbst Schuld auf sich geladen hat. Wer im Glashaus sitzt... (Und übrigens bete ich durchaus für ihn. Allerdings bete ich darum, dass er den für ihn passenden Ort finden möge, wo er seine Stärken und Fähigkeiten positiv einsetzen kann. Niemand ist nur gut oder schlecht. Aber es geht auch nicht nur ums Verzeihen. Es geht darum, den jeweils richtigen Ort gür auch zu finden. Und darum, an einer so wichtigen Stelle, wie den Bischofssitz jemanden zu haben, der sich nicht nur "bemüht" sondern wirklich der richtige ist, die aktuell nötigen Charismen hierfür besitzt und von vielen als Hirte anerkannt wird.