Gemeinsam den Glauben feiern
Dieser Beitrag erreichte uns per Post von Barbara Herhaus aus Köln:
Aufgrund von Erfahrungen während meiner Studienzeit ist mir die regelmäßige Sonntagsmesse wichtig. Ich konnte damals nicht regelmäßig an den Messen teilnehmen und merkte eines Tages, dass ich in Gefahr war, meinen Glauben zu verlieren. In einer persönlichen Krise nach dem plötzlichen, völlig unerwarteten Tod meiner Mutter in dieser Zeit, hat mir die Ostermette sehr geholfen und ist seither der wichtigste Gottesdienst des Jahres.
Während meiner Berufstätigkeit ( hausärztliche Kassenärztin in eigener Praxis in einem sozial schwachen Gebiet mit einer 50 - 60 stündigen Arbeitswoche) habe ich mir ein kurzes Innehalten zum „Auftanken" einmal pro Woche gewünscht. Das wurde in Köln zwar vom Dominikanerorden der Kirche St. Andreas eine Zeitlang angeboten, fand aber zwischen 12.00 Uhr und 12.30 Uhr statt und war damit für mich ungeeignet, da ich bis 12.00 Uhr im rechtsrheinischen Köln Sprechstunde hatte.
Von der Atmosphäre sprechen mich Taize-Gottesdienste an.