Warum erreichen wir heute immer weniger Mitchristen?

Hallo, ich bin fünffache Mutter, glücklich seit 28 Jahren verheiratet, unsere Kinder gehen und sind gegangen auf katholische Schulen, wir sind alle fest verwurzelt im katholischen Glauben. Es erfüllt uns mit großem Kummer und Sorge, dass es der katholischen Kirche nicht mehr gelingt, viele Mitchristen von der Mitarbeit in der Kirche, dem Mitfeiern des Glaubens zu überzeugen. Ich glaube, es liegt daran, dass wir Wenigen, die noch engagiert mitarbeiten es nicht schaffen, zu überzeugen und überzeugend für Andere zu sein. Das Bild der katholischen Kirche hat sich durch Missbrauchsfälle etc derart gewandelt, dass viele das Bedürfnis, miteinander Gottesdienst zu halten den Glauben zu feiern gar nicht mehr als wichtig betrachten. Wir verkommen auch zum Showbusiness, wenn ich mir die heutige Kommunionkatechese anschaue…“bietet“ uns was, dann kommen wir auch…die Kirche sollte es wagen, wieder auf ihren Ursprung zurückzukehren und die Feier des Glaubens, die Eucharistiefeier an sich, wieder in den Mittelpunkt zu stellen, das ganze Ho Bei Getue drum herum völlig unnötig, Extragottesdienste-nein: bindet Familien direkt mit ein in die Katechese, in die Gestaltung von Gottesdiensten…nicht „Serviceleistungen“ sondern Kerninhalte sind gefragt und lasst um Gottes Willen nicht ab von der Familie: der Kernfamilie Vater, Mutter, Kind…ich fühle mich langsam diskriminiert als Mutter von fünf tollen Geschenken Kinder mit ein und demselben Mann…wir beten viel und wir vertrauen sehr dem Fürbittgebet… Danke, dass es hier die Möglichkeit des Mitgestaltens gibt!

Kommentare

die Familien stehen heute unter einem besonderen Druck wie z.B. Ganztagesschulen. Das verhindert/behindert zumindest auch kirchliche Jugendarbeit.