Wort Gottes statt Tagespolitik

Ich vermisse in vielen Predigten das Bemühen, das Wort Gottes verständlich zu machen. Stattdessen wird viel über tagesaktuelle Ereignisse und (leider immer mehr auch) Kirchenpolitik gepredigt. Teilweise wird sogar das Evangelium abgeändert oder gekürzt, um "schwierige" Passagen auszulassen oder es wird erklärt, Teile des Neuen Testaments seien nicht (mehr) relevant. Einige glauben, die Lehre besser zu verstehen als der (die) Verfasser der Apostel- und insbesondere der Paulusbriefe.

Kommentare

Diese Tendenz sehe ich leider auch in unserer Pfarrgemeinde, vor allem im Zusammenhang mit den Corona-Maßnahmen. Hier wurde in der Messe bewusst polarisiert, z.B. durch Fürbitten, die nur geimpfte Christen einschließen.