Den Auftrag Jesu annehmen und verantworten
Diese Rückmeldung erreichte uns von Hildegard Ernst aus Frechen per Post
1. Die Menschen lieben
1. Sehen, was sie brauchen für Leib und Seele.
2. Freude ausstrahlen und verkünden, nicht Drohung.
3. Alle Menschen annehmen und nicht verachten oder ausschließen, für sie da sein, ihnen Heimat geben auf dem Weg nach der ewigen Heimat.
4. Nicht Macht ausüben und herrschen wollen, sondern Brüder und Schwestern sein.
Um Gott und die Menschen zu lieben und ihnen zu dienen, braucht es weder Titel noch Ämter: die Fähigkeiten jedes Einzelnen sehen und ihnen die Möglichkeit geben, damit zu arbeiten.
5. Den priesterlichen Zölibat nicht zur Verpflichtung machen: Gerade in einer schwierigen Zeit und einer Überlastung braucht der Mensch jemanden, der ihm beisteht und mit ihm seine Arbeit trägt.
6. Den Menschen nahe sein:
Nicht immer mehr Abstand durch größere Gemeinden. Wenn verheiratete Priester sein dürften, würden sicher wieder mehr Priester da sein.
In leerstehenden Pfarrhäusern Menschen einziehen lassen, die Ansprechpartner für die Gemeindemitglieder (und andere) in Freud und Leid sein könnten.
7. Und vor allem: Auf Gottes Segen und Hilfe und den Beistand des Heiligen Geistes vertrauen und darum beten und das Wort Jesu annehmen:
„Ich bin bei Euch alle Tage bis zum Ende der Welt.“
Gottes Segen und Hilfe und Gottvertrauen wünsche ich allen, die an diesem Prozess mitarbeiten.
Ihre Hildegard Ernst