Geht hinaus in alle Welt
"Alle Welt" - das ist für mich "meine" Welt, konkret: die Familie, "meine" Pfarreiengemeinschaft, Freunde ... Mitverantwortlich bin ich jeden Tag 24/7, und wenn ich das ernst nehme, habe ich SEHR viel zu tun und brauche SEHR viel Kraft, denn es geht um nicht mehr und nicht weniger darum, im Kleinklein des Alltags die hingebende und barmherzige Liebe Gottes zu leben. Also: Mission ist immer, übrigens auch etwa auf dem Kranken- (ja auch dem Sterbe-!!!)bett.
Was man dazu braucht: zuerst einmal die Basics, also Glaubenswissen (Erwachsenenkatechesen, Glaubenskurse) und praktizierte persönliche Beziehung zu Jesus Christus in den Sakramenten und im Gebet (Jüngerschaftsschulungen). Erst in einem zweiten Schritt (den man nicht vor dem ersten tun sollte) sind spezielle Kurse hilfreich, die auf die Ausübung eines speziellen Dienstes abzielen (z. B. Sterbebegleitung, Katecheten, Ministranten, ...).
Da wir als Kirche in Deutschland noch viel zu tun haben werden, die Basics aufzuarbeiten, könnten die Auslagen für die Anstellung von Engagementförderern zunächst einmal in solche Teile der Weltkirche fließen, in denen die Basics schon längst eine Selbstverständlichkeit sind.